Tinnitus – Was hilft gegen das ständige Pfeifen und Piepen im Ohr?

Hilfe bei Tinnitus

Wenn du ein ständiges Geräusch im Ohr hast, dann weißt du selbst, wie sehr es dich nerven und einschränken kann.
Ganz egal, ob es ein Piepen, Pfeifen, Knistern oder Brummen ist – vermutlich gibt es Situationen, in denen du ausflippen könntest oder es dir total schwer fällt (oder unmöglich ist), dich auf etwas anderes als dieses Geräusch zu konzentrieren.

Es bestimmt einen Alltag.
Es bestimmt dein Leben.

Und je mehr du daran denkst, desto stärker fällt es dir auf und desto weniger kannst du es überhören.

Vielleicht steht der Tinnitus sogar so im Vordergrund, dass du insgesamt schlecht hören kannst.

Nach meinem Verständnis werden wir nicht „einfach so“ krank

sondern der Körper hat einen Grund dafür, diese Beschwerden zu erschaffen.
Immer.

Es ist die Lösung unseres Körpers für ein „Problem“ – auch wenn es auf den ersten Blick oft kontraproduktiv erscheint und du dir schwer vorstellen kannst, wie oder wofür so ein Dauergeräusch einen Lösung sein soll…

die Lösung

Wann fing der Tinnitus bei dir an?

Geh bitte gedanklich in die Zeit zurück - bis zu einem Jahr bevor der Tinnitus anfing.

Was war da in deinem Leben los?

Denk bitte an besondere Ereignisse – egal, ob sie schön oder nicht so schön waren. (Trennung, Jobverlust, Hochzeit, Unfall,…)
Erinnerst du dich, an etwas, was du nicht hören wolltest (eine Meinung, schlechte Nachricht, Gerüchte,…)?
Gab es eine Situation, wo du gedacht hast: Es darf nicht wahr sein, was ich da höre!
Etwas, was dich schockiert hat oder worüber du entsetzt warst?
War die Zeit ungewöhnlich stressig und du standst unter großem Leistungsdruck?
Wo hast du nicht auf deine innere Stimme gehört?
Ist eine wichtige Person weggezogen?
Fühlst du dich verpflichtet jemandem zuzuhören, den du aufgrund seines Verhaltens gar nicht mehr respektierst?
Gibt es eine Situation, die du „einfach hinnehmen“ musst?

Lass das einen Moment wirken.
Vielleicht kommt schon die passende Erinnerung.

So oder so weiß dein Unterbewusstsein jetzt, worum es geht und wonach es suchen soll.
Es ist wahrscheinlich, dass du dich in der Klopfrunde an Dinge erinnerst, an die du schon lange nicht mehr gedacht hast, die mit dem Tinnitus in Verbindung stehen.

Ich lade dich ein, die Übung mitzuklopfen und zu hinterher zu prüfen:
Wie ist es jetzt?
Konnte ich mit der Übung etwas verändern?

Hol dir Zettel und Stift, damit du dir Notizen machen und dir die Erinnerungen hinterher
genau(er) anschauen kannst.

Wie immer haben die Klopfrunden das gleiche Thema, sind aber doch verschieden.

Es lohnt sich, mitzumachen.

Spür rein:
Wie stark sind die Ohrgeräusche jetzt?
Wie sehr belasten sie dich jetzt

Klopfpunkte Energy Tapping

(Die Grafik wird durch einen "Klick" größer)

Herzposition:
diese Ohrgeräusche
der Tinnitus
mein Tinnitus

Auf dem Kopf: dieser scheiß Tinnitus
Drittes Auge: macht mich wahnsinnig
Augenbraue: es ist nicht auszuhalten
Seite vom Auge: immer dieser Lärm im Ohr
unter dem Auge: ich kann mich auf nichts anderes konzentrieren
unter der Nase: zumindest nicht richtig
unter dem Mund: dieses ständige Pfeiffen
Schlüsselbein: brummen
Daumen: knistern
Zeigefinger: piepen
Mittelfinger: da werde ich wahnsinnig
Ringfinger: ich bin immer gereizt
kleiner Finger: stehe nur unter Stress
Karatepunkt: und ich kann nichts machen

Auf dem Kopf: das ist das Schlimmste
Drittes Auge: ich kann nichts machen
Augenbraue: die Ärzte können nichts machen
Seite vom Auge: ich muss damit leben
unter dem Auge: wie soll man damit auf Dauer leben?
unter der Nase: da wird man doch verrückt!
unter dem Mund: ich habe Angst, auszurasten
Schlüsselbein: verrückt zu werden
Daumen: es nicht mehr aushalten zu können
Zeigefinger: wahnsinnig zu werden
Mittelfinger: wegen dem Ohrgeräusch
Ringfinger: immer ist es da
kleiner Finger: egal, was ich mache
Karatepunkt: ich werde es nicht los

Auf dem Kopf: was, wenn das für immer bleibt?
Drittes Auge: wenn ich wirklich damit leben muss?
Augenbraue: für immer?
Seite vom Auge: wie soll das gehen?
unter dem Auge: wie soll ich das aushalten?
unter der Nase: ich kann mich kaum noch konzentrieren
unter dem Mund: dabei ist so viel zu tun
Schlüsselbein: ich habe Angst, zu versagen
Daumen: das macht mir Stress
Zeigefinger: und der Stress tut mir nicht gut
Mittelfinger: und macht die Ohrgeräusche noch schlimmer
Ringfinger: ich kann keine Ruhe mehr ertragen
kleiner Finger: weil ich das Geräusch dann noch mehr höre
Karatepunkt: wie soll ich mich da entspannen?

Auf dem Kopf: ich weiß es nicht
Drittes Auge: wie soll ich mich entspannen
Augenbraue: wenn mich diese Geräusche im Ohr zur Weißglut treiben?
Seite vom Auge: ich bin fertig
unter dem Auge: ich bin gestresst
unter der Nase: ich weiß nicht weiter
unter dem Mund: was soll ich nur machen?
Schlüsselbein: was kann mir helfen?
Daumen: wer kann mir helfen?
Zeigefinger: wie werde ich diese Ohrgeräusche los?
Mittelfinger: was will mein Körper mir sagen?
Ringfinger: wo habe ich nicht auf mich gehört?
kleiner Finger: meine innere Stimme ignoriert?
Karatepunkt: was wollte ich nicht hören?

Auf dem Kopf: was muss ich hinnehmen?
Drittes Auge: dieser Tinnitus
Augenbraue: diese Geräusche
Seite vom Auge: das Pfeiffen
unter dem Auge: das Piepen
unter der Nase: das Brummen
unter dem Mund: das Knistern
Schlüsselbein: ich halte das nicht aus
Daumen: aber ich öffne mich für die Möglichkeit
Zeigefinger: dass es eine Ursache dafür gibt
Mittelfinger: dass mein Körper einen Grund hat
Ringfinger: für den Tinnitus
kleiner Finger: auch wenn ich ihn noch nicht sehen kann
Karatepunkt: vielleicht gibt es einen Grund

Auf dem Kopf: den ich noch nicht erkennen kann
Drittes Auge: was will mir der Tinnitus sagen?
Augenbraue: wo darf ich besser hinhören?
Seite vom Auge: ich entscheide mich jetzt
unter dem Auge: ab sofort besser auf meine innere Stimme zu hören
unter der Nase: mehr darauf zu achten, was mir gut tut
unter dem Mund: meinen inneren Ohren wertzuschätzen
Schlüsselbein: Frieden zu finden
Daumen: in mir
Zeigefinger: trotz der Geräusche
Mittelfinger: wenn ich den Grund erkenne
Ringfinger: kann ich das Geräusch auch loslassen
kleiner Finger: das klingt soooo gut
Karatepunkt: endlich wieder Stille im Kopf zu haben

Auf dem Kopf: und diese Stille zu genießen
Drittes Auge: Ruhe zu haben
Augenbraue: ruhig zu sein
Seite vom Auge: den Stress loszulassen
unter dem Auge: die Geräusche loszulassen
unter der Nase: aus meinem Ohr
unter dem Mund: aus meinem Körper
Schlüsselbein: aus meinen Gedanken
Daumen: aus meinem Energiekörper
Zeigefinger: aus meiner Erinnerung
Mittelfinger: und wieder Stille zu finden
Ringfinger: in mir
kleiner Finger: mit mir
Karatepunkt: das wäre zauberhaft

Herzposition:
diese Ohrgeräusche

Und noch mal tief durchatmen.

Spür noch mal wieder rein:
Wie stark sind die Ohrgeräusche jetzt?
Wie sehr belasten sie dich jetzt

Wiederhole die Klopfrunde in den nächsten Tagen noch mal und bearbeite auch deine Erinnerungen.
Sie sind der Schlüssel.

Du möchtest, dass wir gemeinsam die Ursachen erforschen, warum du den Tinnitus hast? Dann buch ein kostenloses Erstgespräch und wir beschnacken, wie und ob ich dir
weiterhelfen kann.

Schreib mir im Kommentar, was sich für dich durch die Klopfrunde verändert hat.






Michaela Thiede

Michaela Thiede


Ich bin Energetischer Coach und seit 2015 die Organisatorin vom Klopf-Kongress.
In meiner reinen Online-Praxis begleite ich Menschen mit chronischen Schmerzen auf ihrem Weg in die Schmerzfreiheit.
Mit meine Klienten fokussierte ich mich auf das Finden der Ursache(n) für die Beschwerden, um sie dann aufzulösen und dauerhaft loszulassen.

Gerne unterstütze ich dich auch bei deinem Thema.

3 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Liebe Michaela,
    da hast Du ja mal wieder ein für mich relevantes Thema rausgesucht. Super!
    Wie immer liebe ich Deine Äußerungen bei den Klopfrunden. Wenn ich mit Dir klopfe habe ich immer das Gefühl, Dir geht es genauso wie mir (obwohl das wahrscheinlich gar nicht der Fall ist), weil Du das so schön aus tiefster Seele und emotional authentisch rüberbringst. Tut einfach gut! 🙂
    Mein Piepen wurde zwar dadurch nicht leiser, aber der Stresspegel ist durch das Klopfen mit Dir deutlich gesunken. Übrigens zur Ergänzung aus der Sicht einer Betroffenen möchte ich noch darauf hinweisen, dass das Piepen besonders nervig ist, wenn man einschlafen will und man durch nichts davon abgelenkt ist. Das habe ich dann gleich noch in die Klopfrunde eingebaut.
    Gibt es eigentlich einen Grund, warum Du nicht unter dem Arm geklopft hast? Das gehört doch eigentlich zur nomalen Klopfsequenz dazu, oder?

    Also nochmal herzlichen Dank für Deinen Beistand.
    Oh, und Respekt für Deine Entscheidung, Deine Haare zu spenden. Die kürzeren Haare stehen Dir auch echt gut.
    Liebe Grüße
    Sabine

    • Liebe Sabine,

      wie schön, dass dein Stresspegel durch die Klopfrunde deutlich gesunken ist.
      Mich würde natürlich interessieren, ob dir auch der Grund für den Tinnitus bewusst wurde. 🙂

      Danke für den Hinweis mit dem Einschlafen.

      Das ist mit Schmerzen (und „Problemen“ allgemein) ja ähnlich – wenn man zur Ruhe kommt und nicht mehr abgelenkt wird, dann stört und belastet es noch mehr.
      Aber 😉 das ist auch immer eine Einladung zuhinspüren und nachzuforschen, was mir das Geräusch oder der Schmerz sagen möchte.

      Die „kurzen“ Haare sind für mich schon ne „olle Kamelle“ und es kommt mir vor, als wären sie schon ewig so. 😉 Danke für die Blumen.

      Liebe Grüße
      Michaela

  2. Hallo liebe Michaela,
    habe soeben mit dir das Rauschen in den Ohren beklopft. Man hat bei mir zwar mal einen stressbedingten Tinnitus festgestellt, aber das ist schon lange her und hat mich damals auch nicht lange belastet. Die letzte HNO-Untersuchung vor 6 Monaten ergab als Ursache eine Verformung des Knochens im Ohr und dass ich für ein Hörgerät (noch) nicht tauglich bin, obwohl ich große Probleme habe, zu verstehen. Das Rauschen kam vor 2-3 Jahren auf und ich glaube die Ursache ist Überforderung und Überbelastung, (?) die ich mir selbst geschaffen habe. Ich meine, alles mögliche machen zu müssen, sowohl für mich (ich bin seit 36 Jahren durch Unfall im Rollstuhl) als auch für meinen inzwischen 90 jährigen Partner.
    Er ist i.M. mein Sorgenkind, denn er hat manchmal extreme Rückenschmerzen und füllt gerade deinen (Schmerz)-Fragebogen aus. Doch am meisten belastet ihn (und mich) seine COPD, die ihn bei der kleinsten Anstrengung nach Luft schnappen läßt. Ich bin mir sicher, bei ihm sind lange zurückliegende Ursachen wie der plötzliche Tod seiner Frau und die Enttäuschung über seine Tochter, die ihn um Geld betrogen hat, der Grund.
    Wie kann man das im Unterbewußtsein klären und ihm helfen???
    Mit herzlichem Dank,
    Brigitte Holt

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