Vielleicht hast du schon mal angefangen, ein Dankbarkeits-Tagebuch* zu führen und jeden Tag 3-5 Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist.
Und es ist dir soooo schwer gefallen, dass du nach einer Woche hingeschmissen hast.
Dabei liest und hörst du immer wieder, wie wichtig es ist, dankbar zu sein für das, was schon in deinem Leben ist.
Dieses Wissen macht es nicht besser, denn mit jeder Erinnerung, dass du nicht das machst, was du „eigentlich“ solltest, fügst du eine neue Zwiebelschale dazu.
Was ist so besonders an Dankbarkeit?
Wikipedia schreibt über Dankbarkeit:
Dankbarkeit ist ein positives Gefühl oder eine Haltung in Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung, die man erhalten hat oder erhalten wird. Man kann dem Göttlichen, den Menschen oder sogar dem Sein gegenüber dankbar sein, oder allen zugleich. Geschichtlich gesehen stand und steht die Erfahrung der Dankbarkeit im Blickpunkt einiger Weltreligionen. Sie wurde intensiv diskutiert von Moralphilosophen wie etwa Adam Smith in seiner Theorie der ethischen Gefühle (1759). Das systematische Studium der Dankbarkeit begann innerhalb der Psychologie erst um das Jahr 2000, vielleicht weil sich die Psychologie traditionell eher mit dem Verständnis negativer als mit dem positiver Emotionen befasst. Aber seit der Entstehung der positiven Psychologie befindet sich Dankbarkeit im Mainstream psychologischer Forschung.
Generell sagen wir „bitte“, wenn wir etwas haben möchten, wenn wir uns etwas wünschen und „danke“, wenn wir etwas bekommen haben, wenn der Wunsch wahrgeworden ist.
Wenn du für etwas dankbar bist, dann sagst du damit DANKE an das Universum für etwas, was du schon (bekommen) hast.
Das kann eine Eigenschaft aber auch genauso gut etwas Materielles sein. Du kannst für alles dankbar sein.
Wenn wir dankbar sind und Dankbarkeit spüren, dann fühlen wir uns erfüllt.
Uns wurde etwas erfüllt, was wir uns gewünscht haben.
Und dafür sind wir dankbar.
Das bedeutet auch, dass wir in einer ganz anderen Frequenz oder Schwingung sind, wenn wir uns dankbar fühlen (danke, dass es da ist), als wenn wir uns etwas wünschen (das hätte ich so gerne).
Wenn wir uns etwas wünschen, dann tun wir das oft, weil wir mit dem, was wir haben, nicht zufrieden sind.
Weil wir nicht dankbar für die Dinge in unserem Leben sind.
Du wünschst dir viel Geld auf dem Konto, wenn es überzogen ist.
Du wünschst dir Liebe, wenn du dich allein und nicht geliebt fühlst.
Du wünschst dir eine Lösung, wenn du ein Problem hast.
Die Krux dabei ist, dass wir immer mehr von dem bekommen, was wir fühlen.
Du kannst dir ganz arg mehr Geld wünschen. So lange du dich innerlich arm fühlst, wirst du noch mehr „ich fühle mich arm“ in dein Leben ziehen.
Gleiches zieht Gleiches an.
Wie schaffst du es dann, Geld oder etwas anderes zu manifestieren?
Da kommt die Dankbarkeit ins Spiel.
Zuerst einmal macht es natürlich Sinn, den Stress rund um deine Finanzen loszulassen.
Dazu eignet sich Klopfakupressur prima.
Klopf ein paar Runden, werde ruhiger, komme bei dir an und fühle dich besser.
Um mehr Geld zu generieren ist es wichtig, das Geld wertzuschätzen, das da ist.
Die Fülle zu sehen und zu spüren, die du in deinem Leben hast.
Anstatt dich also z.B. über dein Gehalt oder Hartz IV zu beschweren (unabhängig davon, wie schwer ist es, damit über die Runden zu kommen!), darfst du in die Dankbarkeit kommen.
Dankbar sein für das, was da ist.
Dankbar für jeden Cent, den du überwiesen bekommst.
Wichtig ist, diese Dankbarkeit zu FÜHLEN.
Nicht einfach nur ein paar Sachen aufzuschreiben, damit du gedanklich einen Haken dran machen kannst, sondern es zu spüren.
Mit dem Herzen.
Wirklich dankbar dafür zu sein.
Fake-Dankbarkeit wirkt nicht!
Das wäre ja ein „ich tu mal so, als ob ich dankbar bin, damit ich das bekomme, was ich wirklich möchte“.
Wie fühlst du dich dann eigentlich?
Genau!
Nicht dankbar, sondern als wenn dir etwas fehlt.
Und genau davon bekommst du dann noch mehr. (also von dem „mir fehlt was – Gefühl“)
Vielleicht fällt es dir leichter, wenn du dir überlegst, was du machen würdest, wenn du gar kein Einkommen hättest.
Im Gegensatz dazu ist das, was monatlich auf dein Konto überwiesen wird, doch gar nicht schlecht, oder?!
Wenn du täglich 3 (oder 5 oder mehr) Dinge aufschreibst*, für die du dankbar bist, weil du sie mit deinem Einkommen bezahlen kannst und das wirklich spürst, dann steigt dadurch deine Wertschätzung für das Geld, das schon in deinem Leben ist.
Du fühlst dich dankbar für das, was da ist und öffnest damit die Türen zu mehr von diesem Gefühl.
Du wirst insgesamt zufriedener mit deiner Situation. So, wie sie jetzt ist.
Je zufriedener und dankbarer du bist, desto leichter wird es für dich, mehr Geld zu bekommen.
Gleiches zieht Gleiches an.
Vielleicht hast du neue Ideen, die du umsetzt oder bekommst einen (besseren) Job.
Genauso ist es auch, wenn du dir Liebe oder eine neue Partnerschaft wünschst.
Wenn du gedanklich noch anderen Partnern hinterherhängst und dich z.B. „verlassen“ fühlst, dann ziehst du damit sehr wahrscheinlich Menschen in dein Leben, die dich später verlassen. Das führt dann dazu, dass du dich noch weniger geliebt fühlst…
Wie zufrieden bist du mit dir?
Liebst du dich mit allen Macken, Ecken und Kanten?
Siehst du, dass du ein toller Mensch bist?
Wenn dir das schwer fällt, dann kommen vermutlich Menschen in dein Leben, die dich und deine Werte auch nicht richtig wertschätzen und lieben.
Erkennst du das Muster?
Wenn du täglich 3 Dinge aufschreibst*, für die du an dir dankbar bist, die du an dir magst und das wirklich spürst, dann steigt dadurch deine Wertschätzung für dich.
Je mehr du dich wertschätzt, desto mehr tun andere das auch.
Je mehr du dich liebst, desto mehr tun andere das auch.
Bei der klassischen Klopfakupressur sagen wir ja immer „auch wenn __________, ich liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.
Die Frage ist:
Fühlst du das „ich liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin“ oder brabbelst du es nur so dahin?
Was mache ich, wenn es mir schwer fällt, für etwas dankbar zu sein?
Vermutlich hatte jeder schon mal eine Phase im Leben, die sich anfühlte, als gäbe es nichts, für das man dankbar sein könnte.
Zumindest gab es die bei mir.
Wo ich total unzufrieden war mit mir und der Welt.
Wo (anscheinend) nichts so war, wie ich es gern gehabt hätte.
Wie bitte soll ich da dankbar sein?
Und wofür?
Wenn doch alles ganz schrecklich ist und ich es mir total anders wünsche?
Wenn du es nicht schaffst oder es dir total schwer fällt, dankbar zu sein, dann lade ich dich jetzt ein, mitzuklopfen und dafür zu sorgen, dass es dir zukünftig leicht(er) fällt.
Klopf mit der schriftlichen Anleitung mit, zusammen mit mir im Video oder beides.
Auf eine Skala von 0-10 – wie schwer fällt es dir, etwas zu finden, für das du dankbar bist?
0 =überhaupt nicht und 10=mit fällt nichts ein
Schreib dir diese Zahl auf.
Handkante:
Auch wenn ich überhaupt nicht weiß, wofür ich dankbar sein soll, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.
Auch wenn es in meinem Leben nichts gibt, für das ich dankbar sein könnte, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.
Auch wenn es mir soooo schwer fällt, Sachen zu finden, für die ich dankbar sein könnte, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin. Und ich entscheide mich dafür, jetzt das Gute in meinem Leben sehen zu können. Auch wenn ich mir schwer vorstellen kann, dass es etwas gibt.
Augenbraue: wofür soll ich dankbar sein?
neben dem Auge: mir fällt nichts ein
unter dem Auge: alles ist Scheiße
unter der Nase: und dann soll ich das auch noch fühlen
unter der Lippe: wie soll das gehen?
Schlüsselbein: ich hab keine Ahnung!
auf dem Kopf: es gibt nichts zum dankbar sein!
Augenbraue: was ist schon gut?
neben dem Auge: wofür soll ich dankbar sein?
unter dem Auge: mir fällt nichts ein
unter der Nase: und schon gar nicht 3 Dinge
unter der Lippe: was sollte das auch sein?
Schlüsselbein: ich weiß es nicht
auf dem Kopf: ich habe keine Idee
Augenbraue: es fällt mir so schwer
neben dem Auge: etwas zu finden, wofür ich dankbar sein kann
unter dem Auge: vielleicht gibt es etwas
unter der Nase: aber ich sehe es nicht
unter der Lippe: ich merke es nicht
Schlüsselbein: es fühlt sich an, was gäbe es nichts
auf dem Kopf: traurig eigentlich
Augenbraue: ich bin traurig
neben dem Auge: und ich fühle mich ______ (wie?)
unter dem Auge: und ich fühle mich ______ (wie?)
unter der Nase: und ich fühle mich ______ (wie?)
unter der Lippe: und ich fühle mich ______ (wie?)
Schlüsselbein: und ich fühle mich ______ (wie?)
auf dem Kopf: und ich fühle mich ______ (wie?)
Augenbraue: all meine Körperreaktionen
neben dem Auge: all meine Körperreaktionen
unter dem Auge: meine Körperreaktionen
unter der Nase: all meine Körperreaktionen
unter der Lippe: all meine Körperreaktionen
Schlüsselbein: meine Körperreaktionen
auf dem Kopf: all meine Körperreaktionen
Augenbraue: ich öffne mich für die Möglichkeit
neben dem Auge: dass es etwas gibt, für dass ich dankbar bin
unter dem Auge: dass es mir bewusst wird
unter der Nase: dass ich es fühle
unter der Lippe: dass ich die Dankbarkeit fühle
Schlüsselbein: jetzt
auf dem Kopf: erst ganz leicht
Augenbraue: und dann immer mehr
neben dem Auge: die Dankbarkeit strömt durch all meine Zellen
unter dem Auge: ich spüre Dankbarkeit
unter der Nase: überall in meinem Körper
unter der Lippe: ich bin durchflutet von Dankbarkeit
Schlüsselbein: ein schönes Gefühl
auf dem Kopf: ungewohnt, aber schön
Augenbraue: ich erkenne Dinge, für die ich dankbar bin
neben dem Auge: es werden immer mehr
unter dem Auge: plötzlich kann ich sie sehen
unter der Nase: es fällt mir leicht sie zu sehen
unter der Lippe: und ich genieße dieses Gefühl
Schlüsselbein: der Dankbarkeit
auf dem Kopf: in all meinen Zellen.
Spür noch mal wieder rein.
Wie schwer fällt es dir jetzt, etwas zu finden, für das du dankbar bist?
0 =überhaupt nicht und 10=mit fällt nichts ein
Schreib dir diese Zahl auf.
Klopf so lange, bis es sich richtig gut anfühlt. Bis du ganz viele Dinge erkennst, für die du dankbar bist.
Spüre diese Dankbarkeit.
Wenn du noch kein Dankbarkeits-Journal führst, dann leg dir jetzt eins an.*
Schreib jeden Tag Dinge auf, für die du dankbar bist und FÜHLE sie.
Das ist der Schlüssel!
Oft kommt dann das, was du dir wünschst, auf eine Art und Weise in dein Leben, die du nie so hättest planen können.
Schreib mir im Kommentar, ob du schon ein Dankbarkeits–Tagebuch führst und was sich für dich durch die Klopfrunde verändert hat.
Ich bin Energetischer Coach und seit 2015 die Organisatorin vom Klopf-Kongress.
In meiner reinen Online-Praxis begleite ich Menschen mit chronischen Schmerzen auf ihrem Weg in die Schmerzfreiheit.
Mit meine Klienten fokussierte ich mich auf das Finden der Ursache(n) für die Beschwerden, um sie dann aufzulösen und dauerhaft loszulassen.
Gerne unterstütze ich dich auch bei deinem Thema.
Liebe Michaela..
Vielen Dank für Deinen inspirierenden Beitrag.
Der Wirkung ist für mich gigantisch.
Ich kann es fühlen jetzt .
Somit können wir Alle einen riesen Beitrag für den Aufstieg leisten ..indem wir täglich klopfen und die Dankbarkeit ausstrahlen indem wir Sie sind . Damit beeinflussen wir positiv dass ganze Weltgeschehen ?
In Dankbarkeit für Dein Sein Michaela und Dein unermüdliches Tun ??
Sylvia
Liebe Sylvia,
wie schön, dass du die Wirkung direkt gespürt hast.
Stimmt… auf den wichtigen Punkt bin ich gar nicht eingegangen, dass wir damit nicht nur uns selbst etwas Gutes tun, sondern auch unsere Umgebung positiv beeinflussen. Danke, dass du das noch mal erwähnt hast.
Liebe Grüße
Michaela