Hilfe mein Tier ist krank! Was kann ich tun?

hilfe mein Tier ist krank

Je wichtiger dir dein Tier ist und je inniger ihr miteinander verbunden seid, desto mehr belastet es dich auch, wenn es deinem Tier nicht gut geht oder es sogar ernsthaft krank ist.

Und jeder, der Klopfakupressur kennt, fragt sich dann:

Kann ich für mein Tier klopfen?

Ich möchte ihm sooooo gerne helfen.

Meine Antwortet lautet:
ja, du kannst für dein Tier klopfen.

Auf dem Klopf-Kongress 2018 hat Martina Becher im Interview eindrucksvoll geschildert, wie du das machen kannst.

Allerdings gibt es etwas, du unbedingt machen solltest, bevor du an deinem Tier, mit deinem Tier oder für dein Tier klopfst!

Für dich klopfen!

Du kennst es – je nach Tierart – vermutlich, dass dein Tier sehr genau spürt, wie es dir geht. Dass es zu dir kommt, wenn es dir nicht gut geht.

Tiere haben generell ein ganz anderes Gespür und nehmen die Umwelt anders auf als wir.
 
(D)Einem Tier kannst du nichts vormachen.
Dem kannst du zwar erzählen, dass es dir gut geht, aber sie merken, wenn du ihnen Märchen erzählt.

Märchen erzählen

Sie hören nicht, was du sagst, sondern nehmen wahr, was du ausstrahlst.

Wir leben in einem Frequenzuniversum und Tiere nehmen diese Frequenzen viel deutlicher wahr als wir Menschen.
Daher wissen sie auch, wie es dir geht.
Sie spüren es einfach.

Wenn du mit dem Tier emotional stark verbunden bist, dann kennen sie dich und deine Stimmungen noch genauer und bemerken diese Veränderungen noch schneller.

Sobald du dir Angst um dein Tier machst, spüren sie diese Angst.
Oftmals übernehmen sie sie auch und bringen sich sozusagen auf die gleiche Frequenz.

Sie werden selbst ängstlicher und nervöser, weil es ja bestimmt einen Grund gibt, besonders aufmerksam zu sein, wenn Herrchen oder Frauchen so aufgeregt und unruhig sind.
Dann muss ja etwas Schlimmes passiert sein oder bevorstehen.

So oder so – deine Unruhe und deine Stimmung überträgt sich auf dein Tier.

Du machst dir Sorgen, wie sich dein Tier beim Tierarzt verhalten wird, weil es so ungern dahin geht?
Dann wundere dich nicht, wenn es schon unruhig wird, sobald es nur die Transportbox sieht.

Es kann deine Energien wahrnehmen.

Das erklärt auch, warum sich ein Hund an der Leine z.B. so unterschiedlich anderen Hunden gegenüber verhalten kann – je nachdem, wer mit dem Hund unterwegs ist.

Person A ist einmal einem pöbelnden Hund begegnet und hat jetzt bei jeder Gassi-Runde Angst, dass dieser Hund wieder auftaucht und den eigenen Hund beißt.
Der Hund verhält sich an der Leine wie ein Rambo, obwohl gar keine anderen Hunde zu sehen sind.

Person B macht sich überhaupt keine Gedanken, dass etwas passieren könnte, sondern genießt die Gassi-Runden und der Hund läuft friedlich an der Leine.

Das ist natürlich mit all deinen Emotionen so und nicht nur mit denen, die dich stressen.

Wenn du gut drauf bist, dann bekommt dein Tier das genauso mit und ist auch ausgeglichener und vielleicht sogar lebhafter.

Anstatt dir jetzt zu überlegen: wie und wo klopfe ich für mein Tier? ist es sinnvoll, erst einmal dafür zu sorgen, dass es dir besser geht.
Dass du ruhiger wirst.
Dass du dich entspannst.

Ganz davon abgesehen, dass du keine guten Entscheidungen treffen kannst, wenn du ängstlich oder gestresst bist, überträgt sich diese Ruhe auch auf dein Tier.
Eine win-win-Situation.

Los geht’s.
Du kannst die schriftliche Klopfrunde als Idee nehmen, was du an den Klopfpunkten sagst.

Bewerte zuerst: wie sehr belastet es mich in diesem Moment, dass mein Tier krank ist?
-10 = unerträglich, 0 = neutral, (+10 ich könnte vor Freude die ganze Welt umarmen - was hier wohl nicht zutreffen wird)

Wie sehr belastet dich die Sorge um dein Tier? Schreib dir die Zahl auf, die dir spontan in den Sinn kommt. Sollte dir nichts einfallen, du aber totale Angst haben, dann schreib -10 auf.

Wichtig:
Setz unbedingt den Namen deines Tieres ein!
Je mehr du darauf eingehst, was IN DIR los ist, desto effektiver ist die Klopfrunde! (wie bei jedem Thema)

Klopfpunkte Energy Tapping

Das Bild wird größer, wenn du draufklickst.

Herzposition:

mein Tier ist krank
Hilfe, mein Tier ist krank
das macht mich fertig

Auf dem Kopf: mein Tier ist krank
Drittes Auge: das macht mich fertig
Augenbraue: ich weiß nicht, was passiert
Seite vom Auge: ich habe solche Angst
unter dem Auge: wir müssen zum Tierarzt
unter der Nase: ich habe Angst vor dem Ergebnis
unter dem Mund: vielleicht ist es was Schlimmes?
Schlüsselbein: was soll ich bloß machen?
Daumen: ich bin fertig
Zeigefinger: ich sterbe vor Sorge
Mittelfinger: ich habe solche Angst
Ringfinger: Angst, mein Tier zu verlieren
kleiner Finger: Angst, dass es nicht wieder gesund wird
Karatepunkt: Angst vor dem, was der Tierarzt sagt

Auf dem Kopf: ich bin so unruhig
Drittes Auge: ich zittere am ganzen Körper
Augenbraue: ich kann nicht klar denken
Seite vom Auge: solche Angst
unter dem Auge: riesige Angst
unter der Nase: hab ich was falsch gemacht?
unter dem Mund: warum ist mein Tier krank?
Schlüsselbein: hätte ich das verhindern können?
Daumen: das wäre schrecklich!
Zeigefinger: ich hab solche Angst
Mittelfinger: mache mir solche Sorgen
Ringfinger: bin aufgewühlt
kleiner Finger: ich zittere
Karatepunkt: ich bin fertig

Auf dem Kopf: und muss warten
Drittes Auge: auf ein Ergebnis
Augenbraue: wie lange dauert das?
Seite vom Auge: ich werde irre!
unter dem Auge: hoffentlich geht alles gut
unter der Nase: meine Angst
unter dem Mund: meine Unruhe
Schlüsselbein: ich fühle mich ohnmächtig
Daumen: ich kann nichts machen
Zeigefinger: gar nichts machen
Mittelfinger: nur daneben stehen
Ringfinger: und bei meinem Tier sein
kleiner Finger: immerhin
Karatepunkt: besser als nichts

Auf dem Kopf: das macht mich fertig
Drittes Auge: was kann ich tun?
Augenbraue: ich bin für mein Tier da
Seite vom Auge: ich lasse meinen Stress los
unter dem Auge: meine Ängste
unter der Nase: meine Sorgen
unter dem Mund: meine Befürchtungen
Schlüsselbein: für mein Tier
Daumen: und für mich
Zeigefinger: damit es uns besser geht
Mittelfinger: ich lasse all das los
Ringfinger: den ganzen Stress
kleiner Finger: die ganzen Sorgen
Karatepunkt: meine Befürchtungen

Auf dem Kopf: ich lasse all das los
Drittes Auge: ich merke, wie ich ruhiger werde
Augenbraue: loslassen kann
Seite vom Auge: besser atmen kann
unter dem Auge: wie es leichter wird
unter der Nase: wie ich klarer denken kann
unter dem Mund: mehr Luft bekomme
Schlüsselbein: mich besser bewegen kann
Daumen: ruhiger werde
Zeigefinger: der Puls wird langsamer
Mittelfinger: ich atme tief durch
Ringfinger: das tut gut
kleiner Finger: ich lasse den Stress los
Karatepunkt: jetzt

Tief durchatmen.

Wie geht es dir jetzt? Bist du ruhiger geworden?
Falls du noch sehr unruhig bist, dann klopf noch ein paar Runden.

Frag dich: was brauche ich jetzt, damit ich mich entspannen und ruhiger werden kann?
Klopf das, was dir als Erstes in den Sinn kommt.
Zum Beispiel: gute Nachrichten.

Herzposition:
ich brauche gute Nachrichten
gute Nachrichten für mich
Ich brauche gute Nachrichten

Auf dem Kopf: gute Nachrichten
Drittes Auge: ich brauche gute Nachrichten
Augenbraue: jetzt auf der Stelle
Seite vom Auge: gute Nachrichten für mich
unter dem Auge: ich möchte gute Nachrichten
unter der Nase: ich will gute Nachrichten
unter dem Mund: ich brauche gute Nachrichten
Schlüsselbein: gute Nachrichten für mich
Daumen: jede Menge gut Nachrichten
Zeigefinger: gute Nachrichten für mein Energiesystem
Mittelfinger: lauter gute Nachrichten
Ringfinger: noch mehr gute Nachrichten
kleiner Finger: gute Nachrichten für mich
Karatepunkt: viele gute Nachrichten

Wieder tief durchatmen.

Und reinspüren: wie geht es dir jetzt?
Was brauchst du, damit es dir noch besser geht?

Das kann wirklich alles sein.
Vertrauen, Glück, Liebe, ein Wunder, Dankbarkeit, Verbundenheit, einen Sonnenstrahl,
einen Bergkristall, …

Herzposition:
Mitgefühl
ich brauche Mitgefühl
Mitgefühl für mich und mein Tier

Auf dem Kopf: ich brauche Mitgefühl
Drittes Auge: Mitgefühl für mich
Augenbraue: noch mehr Mitgefühl
Seite vom Auge: ich möchte Mitgefühl
unter dem Auge: ich will Mitgefühl
unter der Nase: jetzt sofort
unter dem Mund: jede Menge Mitgefühl
Schlüsselbein: alles Mitgefühl der Welt
Daumen: Mitgefühl für mich
Zeigefinger: Mitgefühl für mein Tier
Mittelfinger: Mitgefühl für uns
Ringfinger: ich brauche Mitgefühl
kleiner Finger: Mitgefühl für mich
Karatepunkt: ich brauche Mitgefühl

Wie geht es dir jetzt? Bist du ruhig und gelassen?
Falls nicht, dann wiederhole diese Übung so oft, bis du wirklich gelassen bist.

Und schau dir auch dein Tier an.
Merkst du, dass es deinem Tier auch schon besser geht? Dass sich die Atmung verändert hat?

Was machst du, wenn dein Tier krank ist?
Hat dir die Klopfrunde geholfen, dich besser zu fühlen?
Hast du gemerkt, dass dein Tier von deiner Klopfübung positiv beeinflusst wurde?
Schreib es mir doch im Kommentar.






Michaela Thiede

Michaela Thiede


Ich bin Energetischer Coach und seit 2015 die Organisatorin vom Klopf-Kongress.
In meiner reinen Online-Praxis begleite ich Menschen mit chronischen Schmerzen auf ihrem Weg in die Schmerzfreiheit.
Mit meine Klienten fokussierte ich mich auf das Finden der Ursache(n) für die Beschwerden, um sie dann aufzulösen und dauerhaft loszulassen.

Gerne unterstütze ich dich auch bei deinem Thema.

1 Kommentar » Schreibe einen Kommentar

  1. Hallo Michaela,
    Wir sind ehrenamtliche hospizbegleiter, gerne würde ich dort ein EFT vorstellen und vlt. hast du eine Idee oder es gibt schon etwas, zum klopfen wenn:

    zu einer Begleitung gerufen wird,
    man am Bett sitzt für den Begleiter/sterbenden
    Der/die Jenisch gestorben ist
    Ich danke für deine Unterstützung
    Mit freundlichen Grüßen.m.grytz

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