Technik kann man lernen – es fängt mit dem richtigen Mindset an!

Bist du technikbegeistert? Ich schon!

Auch wenn es durchaus Tage gibt, an denen ich es anders sehe, aber generell liebe ich die Technik und bin immer wieder fasziniert, welche Tools es gibt, wie rasant sich alles weiterentwickelt und wie „einfach“ sie bedienbar ist.

Es ist schon toll, dass ich mit Menschen, die z.B. in Norwegen, Australien, Süddeutschland oder der Schweiz wohnen genauso arbeiten kann, wie mit Leuten, die um die Ecke wohnen.
Ich lerne Menschen kennen, die mir sonst nie begegnet wären.

Da ich ausschließlich online arbeite, bin ich auch auf die Technik angewiesen.

Natürlich gibt es auch Augenblicke, in denen ich mich noch mal bewusst daran erinnern darf, dass die Technik für mich ein Wunder ist.
Zum Beispiel, wenn es mal nicht klappt, wie es soll, ich keine (für mich gute) Lösung für irgendwelchen technischen Kram finde oder mir ein Programm so gar nicht liegt.

Im Moment laufen die Vorbereitungen für den Klopf-Kongress 2017 auf Hochtouren und in diesem Jahr war die Technik teilweise sehr… herausfordernd.


  • Programme, die normalerweise prima funktionieren, gingen zum Interviewtermin gar nicht.
  • Die Gesprächspartner konnten das Tool, über das ich die Gespräche aufzeichne, aus den verschiedensten Gründen nicht aufrufen.
  • Computer spielten nicht mit.
  • Die Internetverbindung brach während des Interviews ab.
  • Meine Webseite ließ sich nicht bearbeiten.

und und und

Inzwischen habe ich gelernt, dass ich locker bleiben darf und es immer mal wieder vorkommt, dass die Technik zickig ist. Das gehört dazu und es ist gut zu wissen, dass es anderen Menschen auch so geht.
Vor manchen Interviews lief so viel schief, dass wir uns einfach nur darüber kaputtgelacht haben, was alles an einem einzelnen Tag passieren kann.

Natürlich nervt es zwischendurch auch, aber ich liebe den Spruch:
Wenn Plan A nicht funktioniert – das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

Ich höre immer wieder – besonders oft von Frauen – dass sie „zu blöd“ sind für die Technik.

Geht es dir auch so?

Nimm dir bitte einen Moment Zeit.
Was denkst du zum Thema Technik über dich und deine Fähigkeiten?

Hier ein paar Beispiele:

  • Das lerne ich nie
  • Ich bin zu blöd für Technik
  • Das ist mir zu kompliziert
  • Das kann ich nicht
  • Das ist mir zu anstrengend
  • Technik und ich passen nicht zusammen
  • Ich bin eine Technik - Null
  • Mein Partner / meine Partnerin ist bei uns für die Technik zuständig
  • Ich habe keine Lust, noch mehr Technik zu lernen
  • Der Computer will nie so, wie ich das gern hätte
  • Technik geht mir leicht von der Hand
  • Ich lerne schnell und gerne neue Tools und Programme
  • Ich freue mich über jedes neue, technische Gerät im Haushalt und meinem Leben
  • Die Technik lässt sich immer leichter bedienen
  • Ich nutze die Technik und das Internet täglich mit Freude
  • Technik ist toll
  • Ich liebe die Technik
  • Technik fasziniert und begeistert mich

Fühlst du dich ertappt?
Welcher Satz kommt dir sofort in den Sinn?
Welche von diesen Beispielen kommen dir bekannt vor?

Wenn du merkst, dass du dir technisch gar nichts zutraust, dann schau doch, wie du das ändern kannst.

  • Erinnere dich an Dinge, die du schon gemeistert hast.
    Vielleicht war das Smartphone für dich ein Buch mit 7 Siegeln, aber nachdem es dir jemand erklärt hat, hast „selbst du“ es verstanden.
  • Welche technischen Geräte gab es in deiner Kindheit?
    Welche nutzt du heute mit Leichtigkeit, ohne darüber nachzudenken?
  • Erinnere dich bewusst daran, was für ein Wunder die Technik ist.
  • Wenn du Menschen kennst, die technisch unbegabt sind, aber trotzdem etwas gelernt haben, was du noch nicht kannst, dann zieh Kraft daraus, dass „sogar sie“ es gelernt haben. Wenn sie das können, dann kannst du das auch.
  • Verändere deine Glaubenssätze zu diesem Thema.

Bei der klassischen Klopfakupressur wäre das z.B.

  • Auch wenn ich eine Technik-Null bin, liebe und akzeptiere ich mich, wie ich bin.
  • Auch wenn ich von Technik keine Ahnung habe, bin ich okay, wie ich bin.
  • Auch wenn ______________ (Name einsetzen) mir immer sagt, dass ich gar kein technisches Verständnis habe und mich das _____________ (Gefühl einsetzen) macht, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.
    Ich verzeihe ____________ für die Bewertung und ich verzeihe mir, dass ich das geglaubt habe.
  • Auch wenn es mich unheimlich anstrengt eine neue Technik zu lernen, liebe und akzeptiere ich mich, wie ich bin. Und ich wertschätze, dass ich mich trotzdem immer wieder an etwas Neues wage.
  • Auch wenn mich die Technik wahnsinnig macht, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin. Und ich wähle, gelassen zu bleiben.
  • Auch wenn meine Kinder / Enkel / _____________ mich auslachen, weil ich so wenig technisches Verständnis habe, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin und bin trotzdem eine gute Mutter / Oma.

Beim Positiv Tapping fragst du dich:

Was brauche ich jetzt um _______________?

Nehmen wir an, du hast ein neues Smartphone und traust dir gar nicht zu, es einzurichten.
Dann könntest du dich fragen:
Was brauche ich jetzt, um das Smartphone mit Leichtigkeit einrichten zu können?

Wichtig ist, dass du auf das hörst, was Bauch und Herz dir sagen.

Wenn die Antwort, die du hörst, ganz logisch ist, dann kommt sie vermutlich aus dem Kopf.
Wenn es dir schwer fällt, auf das Herz oder den Bauch zu hören, dann stell dir z.B. vor, wie du einen Hunde- oder Katzenwelpen im Arm hast.
Stell es dir von und spüre das Gefühl.
Wo nimmst du es wahr? Mach es noch stärker, wenn du kannst und genieß es für einen Moment.

Welpe

Und dann denk wieder an dein Smartphone.

Was brauche ich jetzt, um das Smartphone mit Leichtigkeit einzurichten?

Nimm das, was dir als Erstes in den Sinn kommt und klopf es.

Wenn es etwas Materielles ist, dann häng „Energie“ hintendran, z.B. Sonnenblume = Sonnenblumenenergie, eine dicke Umarmungs-Energie, Bill Gates-Energie, Sommerbrise-Energie, Liebe,…
Wichtig ist, dass die Antwort aus dir kommt.

Klopf ein paar Runden und spür dann wieder rein:
Wie geht es dir, wenn du daran denkst, dein Smartphone einzurichten?

Wiederhole diese Übung so lange, bis du dich richtig gut fühlst (mindestens eine +8 auf der Skala) und es gar nicht erwarten kannst, loszulegen.
Und dann leg los!

Was denkst du über dich und Technik?
Fällt es dir leicht oder eher nicht?
Was hilft dir, besser mit der Technik umzugehen?

4 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Vielen Dank liebe Michaela,du triffst den Nagel immer auf den Kopf,das ist ja mal wieder etwas das ich nötig habe hahaha.Danke dass du uns immer an deinen Ideen teilhaben lässt.Wünsche dir ein schönes Wochenende.Liebe Grüße Ursula ?

    • Liebe Ursula, dann wünsche ich dir viel Spaß & Erfolg beim auflösen der alten Überzeugungen – und dann mit der Technik. 😉
      Dir auch ein schönes Wochenende.
      Liebe Grüße
      Michaela

    • „Klopfen“ soll in meinem Verständnis immer alltagstauglich sein. 😉 Such dir gerne raus, was für dich passt.
      Liebe Grüße & happy tapping
      Michaela

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