Programmier dein Gehirn auf positive Gedanken

Denkst du oft an das, was alles schief gehen könnte?
Hast du das Gefühl, dass du deine Ziele nie erreichst?
Hast du den Eindruck, dass du feststeckst und es einfach nicht schaffst, dein Leben so zu leben, wie du „eigentlich“ gerne würdest?


Dann stelle ich dir jetzt 2 Möglichkeiten vor, wie du das ändern kannst.
Bleib einfach dran & mach mit!

Hast du als Kind auch immer wieder gehört:

pass auf, dass du nicht…
das darfst du nicht, weil…
das geht nicht, weil…
wenn du das machst, dann… ?

Diese „Vorsicht“ haben wir uns früh antrainiert und sie hat sich bei Vielen von uns tief eingebrannt.

Wir gehen zur „Vorsorge“ zum Arzt – machen uns also schon mal vorher Sorgen und finden das nicht (mehr) ungewöhnlich.

Inzwischen ist es einfach normal geworden, uns das Schlimmste vorzustellen, was passieren könnte.

Wenn du weißt, dass sich das verstärkt, auf das du deine Aufmerksamkeit richtest, macht es das natürlich nicht besser, sondern bringt eine weitere negative Gedankenspirale in Schwung.

Die gute Nachricht ist:
Es ist möglich, deine Gedanken und Gedankenmuster zu verändern.

Egal, wie lange du die alten Gedanken schon denkst!


#1 Klassische Klopfakupressur:

  • denk an eine Situation, in der es dir echt schwer fällt, positiv zu denken
  • ​schreib dir deine Emotionen dazu auf
  • ​bewerte ​die Intensität von jedem einzelnen auf der Skala von 0 bis 10 (0 = macht mir nichts aus, 10 = schlimmer könnte es nicht sein) und schreib dir die Zahlen auf.

Handkante: (3x)
​Auch wenn mir nie etwas Gutes passiert und ich gar nichts gegen meine negativen Gedanken tun kann, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin. ​

Tief durchatmen.

Augenbraue:  es ist schwer, positiv zu denken
neben dem Auge: schwer vorzustellen, dass bei mir mal was klappt
unter dem Auge:  ich denke schon sooooo lange negativ
unter der Nase:  was kann ich nur machen?
unter der Lippe:  die negativen Gedanken fühlen sich nicht gut an
Schlüsselbein:  aber ich kann sie nicht ändern
unter dem Arm:  sie kommen automatisch
auf dem Kopf:  ob ich will oder nicht

AB: wenn ich vom schlimmsten Ergebnis ausgehe
SA: werde ich wenigstens nicht enttäuscht
UA: ich schütze mit vor Enttäuschungen
UN: eigentlich ist es Selbsterhaltung
UL: mir ist bewusst, dass sich das verstärkt
SB: auf das ich mich fokussiere
UA: Wenn ich also immer vom Schlimmsten ausgehe
Kopf: sorge ich damit für negative Situationen in meinem Leben


AB: ich stecke in der Falle
SA: das ist keine Selbsterhaltung
UA: das ist Selbstsabotage!
UN: wie komme ich da wieder raus?
UL: aus der negativen Gedankenspirale?
SB: es muss doch einen Ausweg geben
UA: auch für mich
Kopf: da bin ich mir sicher

tief durchatmen.

Wieder auf der Skala einschätzen: Wie hat sich der Wert verändert?
Wenn es noch nicht neutral ist, dann weitermachen.

Zum Beispiel so:

HK: Auch wenn ich mir angewöhnt hatte, immer negativ zu denken, liebe und akzeptiere ich mich und all meine Gedanken. Jetzt ist ein neuer Augenblick. Ich entscheide mich jetzt, mir gute Gedanken zu erlauben und mich immer mehr auf etwas Positives zu fokussieren (3x)

AB: ich lasse die alten Gedanken los
SA: es ist okay, die alten Gedanken loszulassen
UA: aus der negativen Gedankenspirale auszubrechen
UN: und das mache ich jetzt
UL: weil ich das entscheiden kann
SB: und ich habe mich entschieden
UA: lieber werde ich ab und zu enttäuscht
Kopf: als immer vom Schlimmsten auszugehen

AB: Ich öffne mich dafür, dass mir etwas Gutes passiert.
SA: Ich öffne mich dafür, dass es ganz einfach ist, positive Gedanken zu denken
UA: ich entscheide mich, die negativen Gedanken zu ignorieren
UN: und mich auf die positiven Gedanken zu konzentrieren
UL: was wäre, wenn es ganz leicht ist?
SB: positive Gedanken kommen in mein Energiefeld
UA: positive Gedanken fließen in all meinen Zellen
Kopf: und ich genieße dieses schöne Gefühl

durchatmen

… und wieder reinspüren.

Denk noch einmal an diese Situation.
Wie fühlt sie sich jetzt an?
Fällt es dir leichter, positiv darüber zu denken?

Wenn nicht, dann klopf noch ein paar Runden, bis es sich für dich leicht anfühlt.

#2 Modern Energy Tapping:

Da gerade das neue Buch „Modern Energy Tapping“ (bisher nur auf Englisch) von Silvia Hartmann erschienen ist, „muss“ ich dir unbedingt noch ein Beispiel geben, wie du deine Gedanken mit Modern Energy Tapping (die Technik wird auf Deutsch vermutlich Energietappen heißen) veränderst.

Modern Energy Tapping Buch

Dieses Bild (von Silvia Hartmann) zeigt, wie stark man beim Modern Energy Tapping klopft.

Bei Modern Energy Tapping kümmern wir uns NUR UM DEN ENERGIEKÖRPER!

Wir suchen und kramen nicht in der Vergangenheit, sondern schauen immer nur, was uns JETZT gut tut.
Probier es doch aus.

Wenn du skeptisch bist (was völlig okay ist) dann frag dich:

Was brauche ich jetzt um diese Skepsis zu überwinden?
Was brauche ich jetzt, um es trotz Skepsis auszuprobieren?

und fang gleich an, das zu klopfen.

Denk an die Situation, in der es dir schwer fällt, positiv zu denken

Bewerte die Intensität auf der Skala von -10 (nicht auszuhalten) über 0 (= neutral) bis +10 (besser könnte ich mich jetzt nicht fühlen) und schreib dir die Zahl auf.

​Frag dich:
Was brauche ich jetzt, um positiv zu denken?
​Was tut mir jetzt gut?

Wichtig ist, dass die Antwort nicht aus dem Kopf, sondern aus dem Bauch oder Herzen kommt!

Wonach sehnst du dich gerade?

Wenn es Leichtigkeit ist, dann klofpst du entweder "Leichtigkeit" oder "Leichtigkeits-Energie".
Nimm das, was sich für dich besser anfühlt!

Vielleicht ist es auch eine Umarmung (Umarmungs-Energie), ein leckerer Cocktail (Caipirinha-Energie), eine Wärmflasche (Wärmflaschen-Energie), eine Schneeflocke (Schneeflocken-Energie), Liebe, Glück, ...

Und genau das klopfst du dann wie auf dem Bild zu sehen.

Was brauchst du jetzt?

Herzheilungshaltung (3x):  

Auf dem Kopf:  
Drittes Auge:  
Augenbraue:
Seite vom Auge:
Unter dem Auge:
unter der Nase:  
Unter dem Mund:  
Schlüsselbein:
Daumen:
Zeigefinger:  
Mittelfinger:  
Ringfinger:
kleiner Finger:
Karatepunkt:  

tief durchatmen

Wieder auf der Skala einschätzen: Wie hat sich der Wert verändert?
So oft wiederholen, bis du auf der Skala deutlich im positiven Bereich bist.

Probier bitte, auf die +10 zu kommen.
Wenn du sie erreicht hast, dann weißt du ganz genau, warum.

Wenn du die +10 erreicht hast, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr groß, dass dir dieser Aspekt nicht mehr in die Quere kommt.

Schreib mir doch im Kommentar, wie du die Klopfrunde(n) erlebst.

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