20. August

SELF EMPOWERMENT MIT SWITCHWORDS

Steckst du in deiner Arbeit an dir selbst fest und weisst nicht, warum? Dann kann dir diese Klopfidee weiterhelfen. Monika Richrath kombiniert Switchwords, auf Deutsch Macht- oder Schaltwörter, mit der EFT-Klopfakupressur.
Was sind Switchwords? Warum können sie dir helfen? Und wie kann man sie klopfen? Das erfährst du in diesem Artikel.

Affirmationen funktionieren nicht

Hast du schon einmal versucht, mit Affirmationen zu arbeiten? Vielleicht aber frustriert wieder aufgegeben, weil die Stimme im Hinterkopf sich nicht besänftigen ließ? Diese Stimme, die zetert „Stimmt doch gar nicht!“, wenn du einen Satz sagst wie „Ich bin ruhig und gelassen“ (es aber natürlich nicht wirklich bist)?

Von all den Möglichkeiten mit der EFT Klopftechnik zu arbeiten, sind mir über die Jahre die Switchwords mit am meisten ans Herz gewachsen.

Klopfen ist ein sehr organischer Prozess. EFT entwickelt sich für jeden weiter, der es ernsthaft anwendet. Von meiner Arbeit mit hochsensiblen Menschen bin ich ganz natürlich bei dem Thema Kindheitstrauma gelandet und bei der Frage, warum so viele Menschen, die EFT für sich als positiv empfinden, irgendwann unweigerlich feststecken?

Effizientere Selbstanwendung...

Dafür gibt es viele Gründe (für die du auf meiner Webseite in der EFT Klopfanleitung für Kindheitstrauma Erklärungen findest). Ich habe mich dafür der Frage zugewandt, was denn geht, auf welchen Ebenen EFT-Klopfen für die Selbstanwendung funktioniert und zwar für viele?

Eine sehr große Inspiration für meine Arbeit ist die kanadische EFT-Masterin Nancy Forester gewesen, deren  Ansatz "Conscious" versucht,  das Klopfen einfacher und sicherer zu machen. Das hat mich so begeistert, dass ich die Grundideen dieses Ansatzes in meine Arbeit integriert habe. Denn das Klopfen auf einem ganz elementaren Level funktioniert für sehr viele Menschen gut bis sehr gut. Da ist zum einen das Leerklopfen, zum anderen die Switchwords.

... mit Switchwords

Switchwords sind sogenannte Schalt- oder Machtworte, die die Kraft haben, deine Frequenz zu verändern (kurzfristig versteht sich).

Mit Switchwörtern kann man sehr viele Dinge machen, man kann sie sprechen, schreiben, singen, chanten und eben auch klopfen.

Switchwords funktionieren über Schall und Schwingung. Wenn man ein Wort ausspricht, entsteht ein elektromagnetisches Feld, das mit den elektromagnetischen Feldern des eigenen Körpers interagiert und diese beeinflusst.

Es gibt Switchwörter für jede Gelegenheit, aber wirklich jede, z. B. zum Heben der Stimmung, zum Auflösen von Schmerzen, zum Aufgaben-schneller-Erledigen, zum Anziehen von Geld oder Liebe, für Projekte usw.

Kommen wir einmal zurück zu den eingangs erwähnten Affirmationen, die so oft oder für viele Menschen nicht nur nicht funktionieren, sondern geradezu kontraproduktiv sind. Eine von der Psychologieprofessorin Joanne Wood durchgeführte Studie der kanadischen University of Waterloo fand heraus, dass Affirmationen bei Menschen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl eine kontraproduktive Wirkung haben – vermutlich, weil einem durch das Wiederholen gerade die Dissonanz zwischen dem Ist- und Sollzustand besonders bewusst wird.

Wie wirken Switchwords?

Bei Switchwörtern kann das Gehirn nicht in dieser Art und Weise dazwischenfunken – jedenfalls meistens nicht. Dadurch, dass es sich nur um einzelne Worte handelt bzw. eine Aneinanderreihung einzelner Worte, die für das Gehirn bzw. den Geist keinen Sinn machen, wird im Gehirn auch kein „Alarm geschlagen“. Es kann allerdings natürlich trotzdem vorkommen, dass auch einzelne Worte triggernd wirken, diese kann man dann eben nicht verwenden. Das kommt sowieso eher selten vor. Dafür kann man sich aber auch eigene Switchwords ausdenken.

Es gibt verschiedene Kategorien von Switchwords, zum Beispiel:

  • Master-Switchwörter, wie ZUSAMMEN, das man nicht nur alleine verwenden kann, um etwas in sein Leben zu ziehen, sondern mit anderen Worten zusammen verwenden kann, um die Wirkung zu verstärken.
  • Universelle Switchwörter, die für die meisten Menschen funktionieren wie z. B. LEUCHTEN oder BEENDEN.
  • Experimentelle Switchwörter, wie LIEBE oder DRANBLEIBEN.

Switchwörter Klopfen

Das Klopfen eines Switchwords ist denkbar einfach, auch weil es sich am besten situativ anwenden lässt (jedenfalls liegt für mich darin ihre Stärke).

  • Hast du z. B. mit einer momentanen Niedergeschlagenheit zu kämpfen, kannst du die Stimmung heben mit BEENDEN HINAUF. Oder BEENDEN LEUCHTEN.
  • Brauchst du eine Geldspritze könntest du es versuchen mit FINDE GÖTTLICHE SICHERHEIT. Eine Einstimmung usw. ist nicht notwendig.

Klopfe einfach alle Punkte durch und sage dabei an jedem Punkt dein Wort. Entweder bis es dir besser geht oder bis der Zustand sich gebessert hat oder bis du etwas erreicht hast.

Im Laufe des Tages kann man so durchaus verschiedene Wörter verwenden. Allerdings ist es meiner Meinung nach total sinnlos, so viele Worte wie möglich aneinander zu reihen. Wie immer gilt: weniger ist mehr. Je mehr Worte du hast, umso weniger kannst du den Fokus behalten. Du kannst nicht auf Knopfdruck ein anderer Mensch werden und alle deine Probleme auf einmal lösen. Das funktioniert mit Switchwörtern genauso wenig wie mit anderen Techniken. Aber es ist doch sehr wunderbar, wenn man mit einem Switchword in relativ kurzer Zeit in einen ganz anderen Zustand kommen kann, d. h. Selbstermächtigung erlebt und aus einem Opferzustand herauskommt. Darin liegt für mich die wahre Kraft der Switchwörter.

Abgesehen davon kann man sich mit Switchwords auch mit höheren Dimensionen verbinden, z. B. über die Switchwords GÖTTLICH oder GÖTTLICHES TIMING, GÖTTLICHE LIEBE usw. 

Probiere es aus und lasse dich überraschen, was dadurch möglich wird, bzw. was du erlebst.

Switchwords findest du entweder in dem Buch von Liz Dean*, dem Kartenset von Franziska Krattinger* oder online (in Englisch z.B. über diesen Link, A.d.R.).

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Monika Richrath
EFT-Coach

Richrath EFT-Lösungen
www.eft-fuer-hochsensible-menschen.de

Monika Richrath, EFT-Coach für hochsensible Menschen mit Kindheitstrauma, Bloggerin und seit kurzem unterwegs mit der Selbstverbindung über kreativen Selbstausdruck über Körper und Stimme (Bodyfullsounds).