In diesem Beitrag sammle ich die, Ursachen, Gründe und Erklärungen dafür, woran es liegen kann, wenn Klopfakupressur (Klopfen, Tapping, EFT *², MET®, KnB, EDxTM,… welche Variante auch immer) bei dir nicht wirkt.
Die Reihenfolge ist – bis auf die Nummer 1 – willkürlich.
Wenn du weitere Gründe kennst, dann schreib sie mir gerne im Kommentar und ich ergänze den Artikel.
Am Ende findest du noch mal eine Übersicht über alle hier aufgeführten Gründe.
Wenn du merkst, dass du dich ertappt fühlst oder dich einer der Gründe triggert, dann klopf schon gleich beim Lesen z.B. den Karatepunkt oder Schlüsselbeinpunkt.
# 1 – du klopfst nicht
Es ist sehr offensichtlich, dass klopfen nicht wirken kann, wenn du es nicht tust.
Für das „nicht klopfen“ gibt es viele Gründe.
Einer davon ist, dass man es in Situationen, in denen man es gut brauchen könnte, einfach „vergisst“.
In diesen beiden Artikeln
ich vergesse immer zu klopfen und Das Patentrezept um ans Klopfen zu denken findest du Tipps, damit du zukünftig leichter daran denkst und wirklich klopfst.
Wenn du nicht klopfst, weil du nicht weißt, wie und wo du anfangen sollst, dann schau bitte hier: Der Artikel "Was sage ich an den Klopfpunkten"? beschreibt dir Schritt für Schritt, wie du rausfindest, was du an den Klopfpunkten sagst.
Hier geht es zu einer Anleitung für den Set-up-Satz im Baukastenformat.
Eine andere Möglichkeit, wenn dir die Worte fehlen, ist es natürlich, die Punkte zu klopfen, ohne etwas dabei zu sagen. Einfach das wahrzunehmen, was in dir los ist und von einem Punkt zum nächsten zu wechseln, bis du merkst, dass du dich leichter fühlst und es dir besser geht.
Dann fällt es dir bestimmt auch leichter, die richtigen Worte zu finden.
Etwas, was „immer“ geht – darum habe ich es auch „die eierlegende Wollmilchsau“ genannt – ist Borrowing Benefit. Das heißt du klopfst bei einem Video mit (das kann ein total anderes Thema sein) und lässt „nebenbei“ dein Thema – zumindest ein Stück weit – mit los.
Wie das geht erkläre ich dir in diesem Beitrag mit Video.
# 2 – du hörst zu früh auf
Mir kommt immer wieder zu Ohren, dass jemand ein Thema, dass ihn schon seit Jahren oder Jahrzehnten beschäftigt und das er bisher nicht hat lösen können, mit einem 15-minütigen YouTube-Video mitklopft und hinterher – wenn das Thema noch nicht komplett verschwunden ist – sagt: Klopfen funktioniert für mich nicht.
Das ist dem Klopfen gegenüber echt unfair!
Das wäre vergleichbar damit, wenn du 20kg Übergewicht hast, 3 Tage weniger isst und dann sagst: „sorry, aber Abnehmen funktionieren bei mir nicht“, weil die 20kg zu viel immer noch da sind.
Auf die Idee käme aber kaum jemand.
Es ist total demotivierend, wenn du mit einem riesigen Thema anfängst zu klopfen, zu dem gefühlt 100 verschiedene Aspekte gehören. (Auf die Aspekte gehe ich in den letzten Punkten noch mal ein) Da sind die Veränderungen am Anfang vielleicht so klein, dass sie dir gar nicht auffallen.
Meine Empfehlung:
Fang mit einem kleineren Thema an, bei dem der Stresswert auf der Skala um die 5-6 ist und das nur einen Lebensbereich betrifft. Etwas, das du gut im Auge behalten kannst.
Dann merkst du viel einfacher, wenn sich etwas verändert und die Zahl kleiner wird. Diese Veränderung motiviert dich dann auch, am Ball zu bleiben und weiterzumachen.
Auf „chronische Probleme“ gehe ich gegen Ende des Beitrag noch einmal im Detail ein.
Alle Tipps immer wieder nachlesen?
Im Buch findest du zu jedem Grund eine extra Klopfrunde, viele weitere Tipps und kostenloses Bonusmaterial.
# 3 – du bist nicht spezifisch genug
Das ist auch etwas, was sehr gerne „übersehen“ wird.
Nehmen wir an, du hast Höhenangst.
Dann kannst du klopfen:
„Auch wenn ich diese Höhenangst habe, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin“ „diese Höhenangst, meine Höhenangst,… usw.
Und vielleicht kannst du deinen Stresswert damit auch verändern.
Wirksamer ist es aber, wenn du hin spürst:
Wie genau nehme ich die Höhenangst wahr?
Was fühle ich im Körper, wenn ich nur an die Höhe denke?
Welche Gedanken kommen auf?
Dann kann dein Klopfsatz z.B. lauten:
Auch wenn ich wackelige Knie bekomme, sobald ich auf eine Leiter steige und Angst habe, runterzufallen und mir das Genick zu brechen, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.
Auch wenn mir schwindelig wird, wenn oben bin…
Auch wenn mir flau im Magen wird, wenn ich aus dem Fenster gucke…
Auch wenn ich Angst habe, nach unten gezogen zu werden…
Auch wenn es sich wie ein Erdbeben anfühlt, sobald ich auf eine Leiter steige…
Merkst du den Unterschied?
Diese Klopfrunden sind viel spezifischer und viel mehr auf dich und deine Situation zugeschnitten. Je spezifischer etwas ist, desto hilfreicher ist es. Dazu gehören auch deine Worte, aber darum geht es bei Punkt 4.
# 4 – du nimmst nicht deine Worte
Das ähnelt Grund 3 – ist aber doch anders.
Mit „du nimmst nicht deine Worte“ meine ich, dass du sagst: „Auch wenn ich es schade finde, dass…“ , aber denkst und in dir spürst „auch wenn ich vor Wut platzen könnte, weil…“
Merkst du den Unterschied zwischen „finde ich schade“ und „könnte vor Wut platzen“?
Beim Klopfen ist die Grammatik echt nicht wichtig… oder denkst du in ganzen, grammatikalisch richtigen Sätzen? 😉
Die Sätze sollen sich nicht toll oder salonfähig anhören.
Es geht darum, dass sie das ausdrücken, was in dir vorgeht.
Wenn du etwas Scheiße oder zum Kotzen findest, dann sag das auch beim Klopfen. Hier ist kein Platz für Verniedlichungen.
Bleiben wir beim Beispiel Höhenangst.
Wenn du sagst: „Auch wenn ich mich unwohl fühle, wenn ich auf der Leiter stehe“ wird der Teil von dir hysterisch lachen, der gerade Angst hat, von der Leiter zu fallen und zu sterben.
Wenn du den Teil erreichen willst (und darum geht es ja), dann brauchst du ihm nicht mit „fühle mich unwohl“ zu kommen.
Dann wäre „Auch wenn ich Panik habe, dass ich gleich von der scheiß Leiter falle und verrecke“ deutlich besser.
Klopf in deinem „Slang“.
Das ist besonders wichtig, wenn du gerne in Videos mitklopfst oder Tappingskripte (schriftliche Klopfanleitungen) nutzt.
Wandle Klopfanleitungen so um, dass sie zu dir und deiner Situation passen.
Du sprichst einen Dialekt? Dann klopf auch im Dialekt!
Probiere es zumindest mal aus. Oft sind es nur einzelne Worte, die den Unterschied machen.
# 5 – du bist nicht im Hier und Jetzt
Es oft so, dass die Gefühle quasi eine Zeitmaschine sind uns sofort in die Situation von damals katapultieren.
Wichtig beim Klopfen ist aber, dass wir das klopfen und bearbeiten, was wir JETZT spüren. Wie es uns JETZT belastet.
Darum frag dich:
Was macht die Situation von damals JETZT mit mir?
Wie fühle ich mich JETZT, wenn ich daran denke?
Was nehme ich JETZT wahr, wenn ich daran denke?
Klopf das und schau, ob das einen Unterschied macht.
# 6 du machst dir keine Notizen
Hey, nicht die Augen verdrehen!
Ja, das ist manchmal lästig, aber 😉 es macht oft einen Unterschied.
Dazu gehört es auch, dir den Stresswert vor dem Klopfen aufzuschreiben.
Dabei nicht lange zu überlegen, sondern das aufschreiben, was dir spontan in den Sinn kommt.
Dir fällt keine Zahl ein, aber das Thema belastet dich?
Dann schreib dir eine 10 (oder -10, je nachdem, welche Skala du nutzt) auf.
Die Zahl an sich ist relativ unwichtig.
Wir brauchen sie nur um hinterher feststellen und „messen“ zu können:
Hat sich was verändert? Wenn ja – in welchem Ausmaß?
Natürlich glauben wir immer, dass wir uns das merken können, aber… das ist leider oft nicht der Fall. Außerdem gibt es noch den Apex-Effekt, aber das wird ein extra Punkt.
Knöpf dir also noch einmal dein Thema vor, bewerte deinen Stresslevel, klopf ein paar Runden (denk an Grund #2!) und bewerte den Stresswert dann noch mal.
Hat sich der Wert verändert?
Es lohnt sich wirklich, die Erinnerungen und Gedanken aufzuschreiben, die dir während der Klopfrunde einfallen. Das sind oft Aspekte (Grund #18), die zu dem Thema gehören und auch gelöst werden dürfen.
Manchmal sind es auch nur Gedankenblitze, die kurz aufflackern und dann wieder verschwinden.
Außerdem willst du dich beim Klopfen ja auch auf dein Thema konzentrieren und nicht darauf, dass du dir diesen Punkt später noch anschauen willst.
Multitasking ist hier nicht angebracht!
# 7 der Apex Effekt (Apex effect)
Der Apex-Effekt zeigt sich, wenn ein Klient (oder du, wenn du mit dir alleine klopfst) nach einer erfolgreichen Klopfsitzung gar nicht mehr weiß, welches Thema er beklopft hat.
Oder er sagt: Dass das Problem jetzt weg ist, kommt davon, dass ________ (füge alle möglichen Gründe ein, die dir grad in den Sinn kommen.)
Darum ist Grund #6 (Notizen machen) auch so wichtig.
Wenn du zu Anfang der Session aufgeschrieben hast: Höhenangst – Stresswert 8, und nach dem Klopfen kannst du dir überhaupt nicht mehr vorstellen, dass du mal Höhenangst hattest, dann hast du zumindest einen schriftlichen „Beweis“ dafür, dass die Angst doch da war und sich das klopfen gelohnt hat.
Wenn du das noch nicht erlebt hast, dann hört sich das total strange und vielleicht sogar unmöglich an, dass man sich an ein Thema, das einen vorher stark belastet hat, nicht mehr erinnern kann.
Es ist aber nicht ungewöhnlich und kommt immer wieder vor.
Generell ist der Apex-Effekt ja auch nicht schlecht oder schlimm.
Es ist nur schade, dass du damit nicht die Arbeit würdigst, die dir bei der Problemlösung geholfen hat.
Und schlimmstenfalls sagst du: „klopfen funktioniert bei mir nicht“, obwohl es in Wahrheit super gewirkt hat.
#8 – du erwartest / willst zu viel auf einmal
Klopfakupressur ist toll und man kann damit viel verändern. Auch in der Arbeit mit sich selbst.
Und ja, es gibt auch immer mal wieder „one-Minute-Wonder“, wo du wirklich kurz an einem Thema klopfst und es damit komplett auflöst. Das ist aber nicht die Regel!
Grundsätzlich gehören viele Puzzlestücke dazu, um dauerhaft und nachhaltig erfolgreich zu sein. Über die Erwartungen habe ich hier schon mal geschrieben.
Wenn du dir ein großes Ziel vornimmst (spricht ja nichts dagegen), dann bau auch Zwischenschritte ein.
Schreib dir die Aspekte auf, die zu dem Thema gehören und bewerte von jedem einzelnen Puzzleteil den Stresswert.
Bei Höhenangst könnte das z.B. so aussehen (obwohl es bestimmt deutlich mehr Aspekte gibt – das sind nur ein paar Beispiele!)
wackelige Knie bekommen, sobald ich auf eine Leiter steige 8
die Angst, runterzufallen und mir das Genick zu brechen 5
schwindelig wenn oben bin 4
flau im Magen, wenn ich aus dem Fenster gucke 3
Angst, nach unten gezogen zu werden 9
fühlt sich wie ein Erdbeben an auf der Leiter 7
damals die Treppe runtergefallen 4
Dann such dir EINEN Aspekt aus und bearbeite ihn.
Mit welchem du anfängst, hängt von dir ab. Wenn du es dir zutraust (und NUR DANN!) dann fang mit dem Aspekt an, der dich am meisten stresst und bei dem der Stresswert die größte Zahl hat.
Ansonsten nimm den, der dich aktuell am Wenigsten belastet. Oder den, der dich „anspringt“.
Darüber, wie du eine Entscheidung treffen kannst, habe ich hier schon mal geschrieben.
Welche Aspekt auch immer du dir ausgesucht hast – klopf ihn so lange, bis er komplett aufgelöst (sprich auf der Skala auf 0) ist oder bring ihn so weit wie möglich auf die positive Seite der Skala (wenn du mit der SUE Skala arbeitest), wie du kannst.
Nichts ist mehr demotivierend als ein Ziel von dem man das Gefühl hat, es NIE zu erreichen!
Wenn du dir dein Thema in Teile aufdröselst, dann hast du nach jedem Aspekt, den du erfolgreich beklopft hast, ein Erfolgserlebnis.
Das motiviert dich dann, dran zu bleiben und dich auch um die anderen Aspekte zu kümmern.
Dazu kommt natürlich noch, dass du „im Außen“ auch schon die ersten Veränderungen bemerkst.
Noch ein Extra-Tipp:
Du kennst bestimmt schöne, große Bügelgläser*, die man zum Einmachen verwenden kann.
Gestalte dir ein solches Glas so, dass du es richtig schön findest (du kannst es bemalen, bekleben, mit einem chicen Etikett versehen,…) und schreib alle Aspekte oder Themen, die du jetzt nicht bearbeiten kannst auf einen Notizzettel. Diesen Zettel faltest du zusammen und steckst ihn in dein Bügelglas.
Wann immer du Zeit hast und klopfen möchtest, dir aber kein Thema unter den Nägeln brennt, ziehst du dir einen Zettel aus dem Glas und klopfst es.
Toll ist es auch, wenn man verschiedene solcher Gläser hat.
Z.B. eins mit Dingen, für die man dankbar ist und eins, auf dem man jeden schönen Augenblick in Stichworten festhält.
Wenn du mal nicht gut drauf bist, dann ziehst du einen „schönen Augenblick“ oder etwas „Dankbarkeit“ und merkst sofort, wie es dir gut tut.
Alle Tipps immer wieder nachlesen?
Im Buch findest du zu jedem Grund eine extra Klopfrunde, viele weitere Tipps und kostenloses Bonusmaterial.
#9 – du wertschätzt kleine Erfolge nicht
Wenn du einen Marathon laufen möchtest, dann bereitest du dich bestimmt mit einem gezielten Training darauf vor und kämst nicht auf die Idee, 2x 5km laufen zu gehen und dann zu sagen: „boah… ich war nach 5km so kaputt, ich brauche gar nicht weiter zu trainieren. Das bringt ja sowieso nichts. Ich werde nicht fitter.“
Dir ist klar, dass die Fitness sich mit der Zeit steigert und es dir immer leichter fallen wird, zu laufen.
Beim Klopfen ist das irgendwie anders. Da gibt es oft nur schwarz und weiß, alles oder nichts.
Entweder eine Klopfrunde (oder eine Session) bringt mir den gewünschten Erfolg – die Lösung meines Problems - oder nicht.
Kleine Erfolge, sanfte Veränderungen oder erste Verbesserungen zählen nicht, denn ich will ja alles auf einmal.
(na, ertappt? Ich kenne das von mir selbst auch!)
Bleiben wir beim Beispiel Höhenangst. Du hast geklopft (mit Begleitung oder ohne) und kannst inzwischen 5 Stufen auf der Leiter stehen und dich dabei wohlfühlen. Dein Ziel ist es aber, dein Haus zu streichen und dafür musst du auch ganz weit oben auf der Leiter stehen können. Es hilft dir nicht weiter, auf Stufe 5 stehen zu können.
Oder vielleicht doch?
Wie wäre es, wenn du das wertschätzt, was du schon geschafft hast?
Was konntest du vorher nicht, was jetzt aber doch geht?
Wenn du auf der 5. Stufe der Leiter stehst, dann kannst du z.B. im Altbau die oberen Fenster putzen oder eine Birne wechseln.
Vielleicht haben sich auch andere Dinge verändert, die du noch nicht bemerkt hast, weil du nur auf dieses Thema fokussiert bist und für dich festgelegt hast: klopfen funktioniert erst dann, wenn ich die Höhenangst (füg (d)ein Problem ein) nicht mehr habe und komplett los bin.
#10 du bist nur auf ein bestimmtes Ergebnis fokussiert
Das ist etwas, was ich immer wieder erlebe – und auch von mir selbst kenne.
Wir bemerken Veränderungen oft nicht, wenn sie nicht genau das sind, was wir uns wünschen bzw. worauf wir unseren Fokus legen.
Bei der Höhenangst kann das z.B. sein, dass wir jetzt kein Problem mehr mit dem Fahrstuhlfahren haben, obwohl wir vorher immer ein mulmiges Gefühl hatten.
Das fällt uns nicht auf.
Und wenn es uns doch auffällt, dann hat das nichts mit dem Klopfen zu tun (Grund #7 – Apex Effekt), sondern… du weißt, worauf ich hinaus will, oder?!
In welcher Situation warst du gelassener / ruhiger,… ohne dass du es dir erklären kannst?
Vielleicht entdeckst du – nachdem du bewusst darauf schaust – auch einen Zusammenhang zwischen dem, was sich verändert hat und dem, was du geklopft hast.
#11 du bist nicht bei der Sache
Du hast dir vorgenommen, deinen Stress um deine finanzielle Situation zu beklopfen (gut so!), setzt dich bewusst hin und klopfst.
In Gedanken bist du aber bei dem Streit mit deinem Mann von gestern Abend, weil dir die Worte, die er dir an den Kopf geworfen hat, nicht aus dem Sinn gehen.
Sorry, aber so bringt das nichts.
Konzentriere dich auf ein Thema.Wenn der Streit jetzt noch so präsent ist, dann macht es Sinn, ihn jetzt zu klopfen und aufzulösen. Sonst ist das nichts Halbes und nichts Ganzes und du verschwendest deine Zeit.
Vermutlich bist du frustriert und wütend auf dich selbst, weil du so unkonzentriert bist. Dadurch bist du noch mehr auf deinen Mann sauer, denn schließlich ist er der Grund dafür, dass du dich jetzt nicht um die Finanzen kümmern kannst,…
STOP!
Klopf den Stress mit deinem Mann, bzw. das, was seine Worte in dir ausgelöst haben. JETZT!
Mach es ganz und in Ruhe. Wenn du damit fertig bist und noch Zeit hast, dann kümmer dich um deine finanzielle Situation und klopf das. Wenn nicht, dann mach dir einen neuen Termin mit dir aus, schreib ihn in den Kalender / Planer und kümmer dich dann drum (aber auch wirklich tun! Siehe Grund #1)
Du kannst dir auch angewöhnen beim Klopfen IMMER zuerst eine Runde „Stress“ zu klopfen. Unabhängig davon, um welches Thema es geht.
Silvia Hartmann hat das mit „Energy EFT*²“ (der Name hat sich geändert – es gehört jetzt zum Modernen Energietappen) quasi eingeführt.
Probiere das doch mal aus. Du bist bestimmt überrascht, wie gut dir diese Runde tut – auch (oder gerade) wenn dir gar nicht bewusst war, dass du gestresst bist.
Wenn du dir einen großen Gefallen tun willst, dann klopf doch jeden Abend, bevor du ins Bett gehst, eine Runde „Stress“. Lass den ganzen „Quatsch“ vom Alltag los und mach den Kopf frei, damit du auch gut schlafen kannst.
#12 eigentlich soll sich gar nichts ändern
Hört sich im ersten Moment vielleicht komisch an, denn wer klopft, der will auch eine Veränderung.
Bist du dir sicher?
Nehmen wir an, deine Frau möchte gerne mit dir in die Berge oder in den Kletterpark und da steht euch deine Höhenangst total im Weg.
Du fängst an zu klopfen und stellst dann fest: „nee… hilft mir nicht.“
Ein Teil von dir jubelt vor Freude, weil du „eigentlich“ überhaupt keine Lust hast, in die Berge zu fahren oder in den Kletterpark zu gehen. Du freust dich schon die ganze Zeit darauf, deinen Urlaub im Garten zu verbringen und hast schon Pläne gemacht.
Darüber hast du mit deiner Frau aber noch nicht gesprochen und das wäre dir auch unangenehm (wenn du klopfst, dann such dir ein Wort, was besser zu deinem Vokabular und Gefühlen passt als unangenehm!) gewesen, weil sie schon so lange von den paar Tagen in den Bergen erzählt.
Du hast ja wirklich alles versucht und sogar geklopft, um deine Höhenangst loszulassen, aber es hat ja nicht geholfen (STRIKE!!)
So nimmt dir die Angst das unangenehme Gespräch mit deiner Frau ab.
Schau genau hin:
Willst DU das Thema ändern?
Für wen willst du dich ändern?
Wer hofft / wünscht / erwartet diese Änderung? (sehr beliebt z.B. beim Thema Rauchen)
#13 du hast chronische Beschwerden
Bei chronischen Beschwerden führt oft Grund#2 dazu, dass man sagt: bei mir hilft klopfen nicht.
Du tust dir selbst einen Gefallen, wenn du davon ausgehst, dass chronische Geschichten einfach mehr Zeit brauchen, um sie aufzulösen.
Das muss nicht so sein, aber du nimmst dir selbst viel Druck (was es dir dann insgesamt leichter macht), wenn du das einfach einplanst.
Wenn du ein Problem oder Thema schon lange mit dir rumschleppst, dann brauchst du oftmals mehr Zeit, um zum Problem „durchzudringen“ oder überhaupt erste Veränderungen zu erreichen.
Du kennst das von deiner Haut – wenn du Stellen besonders beanspruchst, dann bildet sich dort eine Hornhaut; du bekommst ein „dickeres Fell“ wie man umgangssprachlich sagt.
Wenn ein Thema lange in deinem Energiefeld verwurzelt ist und immer wieder neue Energie dazu kommt (immer, wenn du dich daran erinnerst und die „ollen Kamellen“ spürst), dann könnte man auch sagen, dass sich das Energiefeld an diesen Stellen staut und dadurch „dicker“ wird.
Energie ist aber eigentlich dazu ausgelegt, zu fließen und in Bewegung zu sein.
Darum ist es gut möglich, dass du Ausdauer brauchst, bis du diese dickeren, gestauten Energiefeldstellen aufgeweicht hast und zur „eigentlichen“ ersten Schicht vom Energiefeld durchgedrungen bist.
Manchmal gibt es auf dem Weg dahin noch etwas zu lernen.
Vielleicht läuft dir ein TV Bericht über den Weg oder dir fällt ein Buch in die Hände, in dem für dich wichtige Informationen stecken. Und die du wissen musst, damit du dieses Thema auflösen kannst.
Gerade, wenn du schon viel ausprobiert hast und kurz davor bist, die Hoffnung aufzugeben, sollte dir das Mut machen.
Denk dran - das kennst du auch von deiner Haut!
Und zwar dann, wenn du dich verletzt hast.
Dann bildet sich eine Kruste, die oft – im Verhältnis zur Haut und der „kleinen“ Verletzung – ziemlich dick und hart ist.
Es kann eine Weile dauern, bis sie abfällt.
Von großen Wunden bleibt oft eine Narbe übrig, die auch dick und hart sein kann.
Wenn du selbst eine dickere oder härtere Narbe am Körper hast, dann weißt du, wie pflegeintensiv sie ist, wenn du sie geschmeidig(er) machen möchtest. Das ist ein ziemlicher Aufwand.
Das kann – muss nicht – auch bei chronischen Beschwerden so sein.
Du kennst sicher den Spruch: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Bei der Klopfakupressur oder Arbeit mit Selbsthilfemethoden könnte man sagen:
Annahme ist der erste Schritt zur Besserung.
Wenn du (d)ein Thema annehmen kannst, dir selbst eingestehen: „ja, das ist so. Es gefällt mir nicht. Ich finde es Scheiße und es macht mich wahnsinnig, aber es ist so“, dann ist das ein wichtiger, erster Schritt.
Darum ist eine mögliche Herangehensweise bei chronischen Beschwerden auch, diesen Satz immer und immer wieder klopfend zu wiederholen – so lange, bis er sich wirklich wahr anfühlt.
Auch wenn ich _____________________ (dein Problem einfügen) habe, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.
Auch wenn ich diese Höhenangst habe (ggf. und mich das _______________ macht) liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.
Du kannst dabei an der Handkante klopfen oder den „wunden Punkt“ reiben.
Den „wunden Punkt“ findest du ungefähr auf Höhe des Schlüsselbeins, wenn du die Hand in Richtung der Schulter bewegst (rechte Hand, linke Schulter). Wenn du leicht drückst, dann findest du dort einen Punkt, der sich wie ein blauer Fleck anfühlt und ein bisschen weh tut. Den kannst du mit 2 Fingern reiben und dabei den oberen Satz sprechen.
Probiere es aus.
Leg dir einen Zeitrahmen fest, über den du das „einfach“ machst.
2 Wochen, 4 Wochen.
Und dann mach es 2x täglich für jeweils 5-10 Minuten.
Einfach nur
Auch wenn ich _____________________ (dein Problem einfügen) habe, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.
Nach den 2 oder 4 Wochen spürst du noch mal wieder nach:
Was hat sich verändert?
Wo reagiere ich anders?
Wo fühle ich mich anders?
Vielleicht (hoffentlich) hilft dir das weiter und weicht deine „Narbe“ oder deinen „Energiestau“ auf.
Und dann kannst du dich „richtig“ deinem Thema widmen.
Wenn du neben diesen chronischen Beschwerden noch andere Themen hast, die du klopfen könntest, dann erinnere dich an meine Empfehlung aus Grund #2.
Kleine Themen.
Erfolge sind für die Motivation sehr wichtig.
Tu dir den Gefallen und gönn dir die Erfolge.
Vielleicht möchtest du auch deine „Ungeduld“ beklopfen.
Oder dich fragen: was brauche ich jetzt, um geduldig(er) zu sein?
Ich hoffe, das Beispiel mit der Haut ergibt für dich Sinn und motiviert dich, dran zu bleiben.
#14 Das Gefühl ist nicht „deins“
Klingt komisch, oder?
Wie soll ein Gefühl, dass du wahrnimmst, gar nicht deins sein?
Wem soll es denn dann gehören?
Und warum kannst du es wahrnehmen?
Vielleicht hast du schon mal erlebt, dass du etwas gesagt hast und dein Partner oder deine Freundin mit „hab ich auch grad gedacht“ reagiert haben.
Oder umgekehrt.
Also hattet ihr beide den gleichen Gedanken – nur einer hat ihn eher ausgesprochen.
Soooo fremd ist das also gar nicht für uns.
Nur ist es uns oft nicht bewusst, bzw. wir machen uns keine Gedanken drüber.
Mit den Gefühlen
kann es auch so sein, dass wir einfach das spüren oder wahrnehmen, was Menschen in unserem Umfeld gerade erleben.
Wenn jemand sehr niedergeschlagen ist, dann kann es sein, dass wir uns auch niedergeschlagen oder traurig fühlen, wenn wir mit ihnen zusammen sind. Ohne, dass uns der Zusammenhang auffällt.
Je empathischer wir sind – oder vielleicht sogar Hochsensibel – desto „leichter“ fällt es uns, auf der Stimmung der Leute in unserer Umgebung „mitzuschwingen“.
Viel öfter aber liegt es daran, dass wir diese Gefühle transgenerational übernommen haben. Das im Detail zu erklären würde hier den Rahmen sprengen und es gibt Menschen, die das deutlich besser erklären können, aber ich möchte kurz darauf eingehen:
Nehmen wir an, du hattest diese Höhenangst (um beim Thema zu bleiben) schon immer. Du kannst dich nicht daran erinnern, jemals angstfrei auf Leitern geklettert zu sein. Es stört dich zwar, ist aber für dich total normal und du bist „schon immer“ so gewesen.
Diese Angst ist quasi ein Teil von dir. Ein Grundrauschen, das schon immer da war. Du hast keine Vorstellung, wie es sich ohne diese Angst anfühlen könnte.
Transgenerational bedeutet, dass jemand (oder mehrere) deiner Vorfahren auch diese Angst hatte und du sie von ihm oder ihnen übernommen hast. Du wurdest mit deren Angst geboren.
Sie ist da – aber nicht deine.
Da ist es auch nicht verwunderlich, dass sich wenig ändert, wenn du klopfst: Auch wenn ICH diese Höhenangst habe, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.
Für dieses Problem gibt es in der Systemischen Klopfakupressur tolle Lösungen.
Du klopfst:
Auch wenn WIR diese Höhenangst haben (dazu musst du nicht zwingend wissen, wer das war. Du kannst in Gedanken alle Vorfahren mit Höhenangst einladen, mit dir mitzuklopfen) sind wir okay, wie wir sind. Und unsere Verbundenheit bleibt so oder so bestehen.
Aber auch beim wir-klopfen ist es besser, wenn du spezifisch bist. Tipps findest du bei Grund #3. Direkt ausprobieren kannst du das wir-klopfen mit dem Systemischen Friedensprozess, den du hier findest.
Das Klopf-Tutorial von Ronald Hindmarsh und Regine Kroll ist auch – neben der Klopf-Kongress Facebook-Gruppe (d)eine Anlaufstelle für Fragen zu transgenerativen Belastungen und der Systemischen Klopfakupressur.
#15 ein Teil von dir fühlt sich nicht sicher
Beim Klopfen geht es oft ans Eingemachte. Darum ist es auch sehr wichtig, dass wir uns sicher fühlen.
Nicht nur „geht so“, sondern wirklich sicher.
Sicher in unserer Umgebung (kommt auch niemand rein und stört mich?)
Sicher in der Anwendung (mache ich das richtig?)
Sicher mit den Folgen (komme ich mit dem „Ergebnis“ vom Klopfen klar?)
Gerade, wenn wir etwas beklopfen wollen, was uns sehr belastet und / oder schon lange begleitet, dann ist es wichtig, dass wir uns sicher fühlen, uns wirklich fallen lassen und auf den Prozess einlassen können.
Wenn wir uns nicht sicher fühlen, dann können wir uns gar nicht richtig für das Thema öffnen und nur an der Oberfläche kratzen.
Das ist (mehr oder weniger) verschwendetet Zeit und Energie und führt zu unnötigem Frust.
Wenn du merkst, dass du es nicht schaffst, eine für dich sichere Umgebung zu schaffen, dann such dir bitte Unterstützung.
Vielleicht reicht es ja schon, die ersten Sessions begleitet zu werden, damit du dich sicher fühlst und weißt, dass du alleine weitermachen kannst.
Und denk immer dran: dir Unterstützung zu holen ist ein Zeichen von Stärke
#16 du möchtest die unangenehmen Gefühle nicht spüren
Es ist total verständlich, dass wir vermeiden, unangenehme Gefühle wahrzunehmen. Wer fühlt sich schon gerne schlecht?
Beim Klopfen ist es aber wichtig, diese Gefühle zu spüren, um sie auch loslassen zu können.
Und je besser du sie spürst, desto besser kannst du die Veränderungen im Prozess einschätzen.
Louise Hay hat es mit dem Hausputz verglichen. Je besser du den Staub und Schmutz siehst, desto leichter kannst du ihn wegputzen.
So ähnlich ist es beim Klopfen auch.
Je besser wir das wahrnehmen, was sich jetzt nicht gut anfühlt, desto leichter fällt es uns meist, es zu bearbeiten und zu verändern.
Es geht ja auch nicht darum, diese Gefühle aufzuwühlen und dann… nichts mehr zu machen und sie „nur“ deutlicher fühlen zu können.
Wir spüren diese Gefühle und lösen sie dann klopfend auf, oder lindern sie zumindest. Das unangenehme Gefühl ist also kein Dauerzustand.
Wenn dir das bewusst ist, dann kannst du dich eher darauf einlassen.
Sobald du einen Widerstand in dir spürst und es sich nicht sicher anfühlt zu klopfen:
LASS ES! (siehe Grund #15)
Zumindest alleine.
Safety first! Es ist total wichtig, dass du deine Bedürfnisse ernst nimmst.
Es ist auch gut möglich, dass du ein Trauma erlebst hast. Wenn du danach vermeidest, unangenehme Gefühle zu spüren, ist das Schutzmechanismus. Dein Körper schützt dich davor, solch traumatische Gefühle noch mal durchmachen zu müssen.
Es ist wichtig, das zu akzeptieren und dir Hilfe zu holen.
Ein Video zu der Frage "Woran erkenne ich ein Trauma" findest du hier.
#17 das Thema ist für dich “unaussprechlich“ - z.B. weil es zu peinlich ist
Es ist gar nicht so selten, dass man ein Problem hat und nicht darüber sprechen will und kann.
Es kann sein, dass dir das Thema total peinlich ist. Das kommt besonders bei körperlichen Beschwerden oder Beziehungsthemen immer wieder vor.
Aber auch wenn es um etwas geht, das es ungesetzlich war, wie z.B. wenn du als Teenager (oder letzte Woche) etwas geklaut hast.
Vielleicht hast du auch ein Verhältnis und niemand soll es wissen.
Bei Ängsten ist es oft so, dass man die Angst nicht aussprechen mag, weil man Angst hat, das – vor dem man solche Angst hat – damit heraufzubeschwören. „Wenn ich das Wort ‚Grippevirus‘ ausspreche, stecke ich mich direkt damit an.“
Da kann viel Aberglaube im Spiel sein.
Wenn es dir so geht, dann wird es natürlich schwer, dir Hilfe zu holen – denn dann müsstest du ja damit rausrücken…
Zumindest, wenn man glaubt, dass es absolut nötig ist, direkt über das Thema zu sprechen. Ist es aber nicht.
Du kannst sogar mit einem Klopf-Profi bzw. Practitioner erfolgreich arbeiten, ohne dass er oder sie dein eigentliches Problem kennt!
Dazu ist es aber wichtig, dass du gleich von Anfang an mit offenen Karten spielst und sagst: ich habe ein Problem, dass mir aber so unangenehm (peinlich / beängstigend,…) ist, dass ich es nicht aussprechen kann.
Wenn du selbst klopfst und merkst, dass Klopfakupressur für dich besser funktioniert, wenn du die Worte laut aussprichst – das aber aus welchem Grund auch immer bei diesem Thema nicht kannst – dann überleg dir z.B. ein Symbol für dein Thema.
Oder einen Überbegriff. Es kann auch ein Geräusch / ein Ton sein.
Ein Wort, das es FÜR DICH erklärt.
Und dann gehst du mit diesem Wort, Begriff, Geräusch, Ton oder Symbol wie gewohnt durch den Klopfprozess.
#18 du hast nicht alle Aspekte erwischt
Dieser Grund trifft eher dann zu, wenn du mit Klopfakupressur etwas verändern kannst, aber das Thema scheinbar wiederkommt oder du es nicht ganz aufgelöst bekommst.
Das liegt dann oft daran, dass du nicht alle Aspekte gefunden und bearbeitet hast.
Bei dem Beispiel mit der Höhenangst kann es sein, dass es viele Aspekte gibt, wie z.B. diese hier:
Wenn du jetzt 2-3 Aspekte nicht bearbeitet hast, die aber sehr wichtig sind, dann bleibt die Höhenangst bestehen oder kann sich zumindest nicht ganz auflösen.
Dein Körper produziert diese Angst ja nicht „einfach so“, sondern um dich vor Gefahr zu schützen. Diese Aspekte hat dein Körper irgendwann mit „Gefahr“ verknüpft, als gefährlich abgespeichert und tut daher alles, damit du diese Gefahrensituationen nicht noch einmal erlebst.
Nachdem du alle Aspekte gefunden und bearbeitet hast, kannst du diese Angst (oder welches Thema auch immer) loslassen, denn der Körper hat jetzt keinen Grund mehr, dich schützen zu müssen.
Lass dich nicht demotivieren, wenn du das Gefühl hast, dass es soooo viele Aspekte sind, die du NIE alle durcharbeiten kannst. Viele davon werden miteinander verbunden sein und es ist fast immer so, dass sich andere Aspekte automatisch mit verändern, wenn du einen „großen“ (wichtigen) Aspekt beklopfst.
Wenn dich das aber lähmt und davon abhält, überhaupt zu klopfen, dann kümmere dich zuerst um den Stress, den dir die ganzen Aspekte machen:
Auch wenn es überhaupt keinen Sinn macht, das Thema zu bearbeiten, weil ich es NIE schaffe, alle Aspekte zu bearbeiten, das würde Jahrzehnte dauern und die Vorstellung macht mich ________ (wie macht es dich?) liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.
Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie ich das Thema jemals fertig bearbeitet kriegen soll, weil kein Ende in Sicht ist und ich Jahre klopfen müsste, um es komplett aufzulösen, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin. Und ich entscheide mich, trotzdem anzufangen. Jetzt. Mit einem Aspekt. Und danach zu schauen, wie es mir damit geht. Einen Versuch ist es wert.
Oder was immer für dich passend ist. (denk an Grund #4)
Es ist wirklich wichtig, ein Thema von allen Seiten zu beleuchten und möglichst alle Aspekte zu finden.
Ja, das ist alleine gerne mal herausfordernd.
Und dann macht es Sinn, dir Unterstützung zu holen.
Warum?
Es geht schneller.
Für ein Gegenüber - das kann auch eine Freundin oder jemand sein, der sich mit Klopfakupressur auskennt - sind Aspekte, die dir nicht auffallen, oft offensichtlich (der Wald, den man vor lauter Bäumen nicht sehen kann…).
Du hast die Sicherheit, mit den (möglicherweise) aufkommenden Emotionen nicht alleine zu sein.
Hier findest du eine Übersicht von deutschsprachigen Klopf-Profis.
Mit welchem Aspekt fängst du jetzt an?
#19 – ein Aspekt hat sich verändert (und dir ist es nicht aufgefallen)
Es ist total normal, dass sich der Aspekt während des Klopfens ändert. Du fängst an, eine Wut zu klopfen, die dann irgendwann zu Ärger, Ohnmacht oder Angst wird.
Wenn du aber (wir bleiben beim Thema Höhenangst) nur mechanisch klopfst und sagst: „meine Angst zu fallen“, ohne zu SPÜREN und BEOBACHTEN, was in dir los ist, dann kann es sein, dass du nicht merkst, dass die Angst zu fallen gar nicht mehr präsent ist.
Stattdessen kam eine Erinnerung hoch, wie deine beste Freundin dich damals ausgelacht hat und das macht dich total wütend.
In dir brodelt diese Wut auf die Freundin und du klopfst die Angst zu fallen.
Das macht wenig Sinn, oder?!
Darum ist es wichtig, dich beim Klopfen immer zu beobachten.
Es geht nicht darum, ein Ergebnis zu erwarten und „herspüren“ zu wollen.
Es geht darum, wahrzunehmen, was in dir lost ist.
Du kannst dir auch immer wieder die Frage stellen:
Was macht das jetzt mit mir?
Alle Antworten darauf sind neues Futter für die nächste Klopfrunde.
Alle Tipps immer wieder nachlesen?
Im Buch findest du zu jedem Grund eine extra Klopfrunde, viele weitere Tipps und kostenloses Bonusmaterial.
#20 bei manchen Menschen hilft es nicht
Dieser Grund wird kontrovers diskutiert und ich weiß, dass viele Kollegen das anders sehen. Meiner Erfahrung nach ist es aber so, dass es immer mal wieder jemanden gibt, bei dem es schlicht nicht funktioniert.
Egal, wie man klopft und welche „Tricks“ man nutzt.
Ein Großteil der Leute die von sich glauben, dass Klopfakupressur nicht hilft, finden sich allerdings in einem der oberen Gründe wieder (gerne auch bei chronischen Problemen), aber für wenige Ausnahmen funktioniert es auch dann nicht, wenn alles beachtet wurde.
Das ist schade, aber das ist leider so.
Ich habe noch keine Methode gefunden, die für alle Themen und alle Menschen IMMER hilft.
Wenn du so ein Tool kennst, dann schreib mir UNBEDINGT eine Email mit mehr Infos darüber!
Mir fällt es aber auch auf anderen Gebieten schwer etwas zu finden, was IMMER und ÜBERALL FÜR JEDEN passt.
Oder kennst du z.B. ein Medikament, das immer bei jedem wirkt?
Musik, die jedem gefällt?
Etwas zu essen oder trinken, das jedem schmeckt?
Das Gute ist, dass es noch unzählige andere Selbsthilfemethoden und Tools gibt und da ist bestimmt etwas dabei, was dir weiterhilft.
In meiner Selbsthilfe-Toolbox (früher: Neues Jahr, neue Wege) findest du eine Auswahl an Methoden, die nichts mit klopfen zu tun haben.
Aber das ist nur ein kleines Krümelchen vom großen Kuchen mit all den Methoden und Tools, die es (sogar im deutschsprachigen Raum) gibt.
Zum Schluss habe ich noch ein paar allgemeine Tipps für dich, die sich nicht nur auf Klopfakupressur beziehen:
Das Video ist auf Englisch, aber sie macht alle Übungen vor, so dass du auch mitmachen kannst, wenn du kein Englisch sprichst.
Gibt dir einen Monat Zeit und mache diese Übung TÄGLICH.
Du wirst merken, wie gut dir das tut und welche „Kleinigkeiten“ sich verbessern.
Mach doch gleich mit.
Du kannst auch die Suchmaschine deiner Wahl (oder YouTube) bemühen und nach „Übung Gehirnhälften synchronisieren“ oder „Übung Gehirnhälften verbinden“ suchen. Es gibt sehr viele Informationen dazu.
Du tust dir auch einen Gefallen, wenn du täglich bewusst etwas mit der linken Hand machst, was du normalerweise mit der rechten Hand machst – und umgekehrt.
Übersicht aller Gründe
#1 - du klopfst nicht
#2 - du hörst zu früh auf
#3 - du bist nicht spezifisch genug
#4 - du nimmst nicht deine Worte
#5 - du bist nicht im Hier und Jetzt
#6 - du machst dir keine Notizen
#7 - der Apex Effekt (Apex effect)
#8 - du erwartest / willst zu viel auf einmal
#9 - du wertschätzt kleine Erfolge nicht
#10 - du bist nur auf ein bestimmtes Ergebnis fokussiert
#11 - du bist nicht bei der Sache
#12 - eigentlich soll sich gar nichts ändern
#13 - du hast chronische Beschwerden
#14 - das Gefühl ist nicht „deins“
#15 - ein Teil von dir fühlt sich nicht sicher
#16 - du möchtest die unangenehmen Gefühle nicht spüren
#17 - Thema ist für dich “unaussprechlich“ - z.B. weil es zu peinlich ist
#18 - hast nicht alle Aspekte erwischt
#19 - ein Aspekt hat sich verändert (und dir ist es nicht aufgefallen)
#20 - bei manchen Menschen hilft es nicht
Weitere Tipps:
- trink ausreichend Wasser
- bring dich in Balance
- erde dich
- beweg dich
- synchronisiere deine Gehirnhälften
Ich hoffe, du hast in dieser Aufzählung Gründe gefunden, warum klopfen bisher bei dir nicht (so gut) funktioniert hat und bist jetzt motiviert, es direkt noch einmal zu probieren.
Welches Thema nervt dich im Alltag?
Schreib dir die Aspekte dazu auf, die dir jetzt schon klar sind und fang an zu klopfen!
Jetzt!
Oder mach dir JETZT einen Termin mit dir aus. Notier ihn dir im Kalender und nimm ihn wahr.
Das solltest du dir wert sein.
Schreib mir gleich im Kommentar, wo du dich "ertappt" gefühlt hast und welches Thema du jetzt angehst.
Ich bin Energetischer Coach und seit 2015 die Organisatorin vom Klopf-Kongress.
In meiner reinen Online-Praxis begleite ich Menschen mit chronischen Schmerzen auf ihrem Weg in die Schmerzfreiheit.
Mit meine Klienten fokussierte ich mich auf das Finden der Ursache(n) für die Beschwerden, um sie dann aufzulösen und dauerhaft loszulassen.
Gerne unterstütze ich dich auch bei deinem Thema.
Liebe Michaela, großartige Arbeit. Daran hast Du bestimmt sehr lange gearbeitet. Ich finde es toll, was Du der Klopfwelt immer wieder schenkst an Ideen und in diesem Fall eine wirklich hilfreiche Übersicht. Was ich noch hinzufügen möchte als Grund ist die Angst vor dem Überrollt-Werden von Gefühlen. Das gehört im Grunde genommen zu Deiner Nummer 15. (ein Teil von Dir fühlt sich nicht sicher). Aber es kann auch mehr als ein Teil sein. In dem Fall wäre es eher: Das Klopfen des Problems fühlt sich insgesamt nicht sicher an. Es ist dann eine Angst da, von assoziierten Gefühlen überrollt zu werden. Das wollte ich nur kurz als Ergänzung schreiben. Auf jeden Fall sollte dann nicht ohne Begleitung geklopft werden, wie Du schon geschrieben hast. Danke noch mal, Michaela, Du bist eine ganz tolle Frau!
Danke für die Blumen, liebe Maya.
Und auch danke für den Hinweis. Ich schau mal, wie und wo ich es sinnvoll ergänzen kann.
Liebe Grüße
Michaela
Großartig, toll zusammen gestellt! Finde mich auch in einigen Punkten immer mal wieder. #12 und z.b. #16. Notizen mach ich auch kaum, vergesse dann teils schnell, woran ich gerade klopfe. Gerade den Punkt „es sich nicht erlauben können, es nicht wert sein, (auch den von dir genannten, dass es nicht sicher ist z.b.) sehe ich hier stark. Ggf. könnte man diesen Aspekt auch für sich allein als Grund mit aufnehmen. Dazu gehört dann auch sowas wie „sich nicht vorstellen können, dass klopfen bei problem xy helfen kann (fällt mir gerade dazu ein). Bei einigen Themen hat man teils nur die Info, dass es was (rein?) körperliches ist und käme gar nicht auf klopfen oder man weiß nicht um die Zusammenhänge, Einflussfaktoren dieser Themen und kann diese auch als Aspekte nicht sehen. Selbst medizinische Zusammenhänge können ja durchaus gut klopfend aufgegriffen werden. Zum Thema gehört dann wohl auch, dass man ggf. nicht mehr an Verbesserung glauben kann, wenn das Innere schon so viel Hilflosigkeit erlernt hat (vgl. Konzept der Erlernten Hilflosigkeit..) also auch wieder das Thema „negative oder nicht mehr hilfreiche Glaubenssätze“ Das mit dem „Gefühl nicht spüren wollen“ find ich auch sehr wichtig. Teilweise besteht anfangs ne starke Abneigung klopfen zu wollen, weil es gleichzeitig ja bedeutet und nun offensichtlich wird, dass ich mir nicht ohne helfen kann bzw. zugeben muss, dass ich mit nem Thema wirklich ein Problem habe (siehe auch, sich das Thema eingestehen, also doch Einsicht als ersten Weg *g* und dann eben das Annehmen) 🙂
Und gerade das mit den zu wenig herausgearbeiten Aspekten find ich auch sehr wichtig, s.o., es gibt einige Themen, die durchaus komplexer sind bzw. aus verschiedenen Blickwinkeln gesehen und angegangen werden wollen… Danke nochmal, Michaela! Sehr hilfreich! LG René
Hallo René,
danke für dein Feedback. Deine Ergänzungen sind auch total wichtig.
Mir scheint, ich hänge noch ein paar Punkte hintendran. 😉
Liebe Grüße
Michaela
Hallo Michaela,
so eine großartige und bewunderswerte Arbeit.
So gut geschrieben. Einfach und nachvollziehbar, mit Gliederung, sprachlich sehr gut verständlich beschrieben.
Auch ich habe mich gefragt – wie lange hast du daran gearbeitet?
In großer Dankbarkeit.
Alexander (München)
Hallo Alexander,
danke für deine Rückmeldung.
ich hoffe, der Artikel hilft dir weiter.
Dieser Beitrag hat wirklich länger gedauert, aber ich habe die Zeit – zum Glück 😉 – nicht gezählt.
Liebe Grüße
Michaela
Alle Achtung – Gratulation zu dieser tollen Aufzählung all der Möglichkeiten, wie man die geniale Wirkung von EFT blockieren kann! Da gibt es ganz wichtige Aspekte, die von Anwendern unbedingt beachtet werden sollten. Damit sie all die wunderbaren Wirkungen und Benefits genießen können durch die Klopfakupressur.
Weiterhin viel Inspiration und Begeisterung
Danke für dein wertschätzendes Feedback.
Ich hoffe, dass ich damit die Menschen erreiche, die bisher nicht den gewünschten Erfolg beim Klopfen hatten und sie motiviere, es noch einmal zu probieren.
Liebe Grüße
Michaela
Hallo Michaela,
das ist wirklich eine sehr gute Liste und auf mich treffen so viele Punkte zu, angefangen bei Punkt 1 aus nachfolgenden Gründen…
Der Punkt, des „unaussprechlichen“ gefällt mir gut. Mir war es neu, dass man auch ein Problem klopfen kann, ohne, dass der Therapeut das Problem überhaupt kennt! Wie funktioniert das denn? Das wäre ja auch bei Trauma gut, denn das drüber reden triggert oft unheimlich und man kommt in die Vermeidung.
Punkt 16 ist auch wichtig. Wenn man sehr belastet ist, sträubt sich das Unterbewusstsein dagegen, noch mehr hochzulassen. Ich habe gemerkt, dass es klopfen sehr schwierig machen kann, da das System dann einfach komplett dicht macht (aus gutem Grund wahrscheinlich).
Liebe Grüße
Michaela
Hallo Michaela,
es ist wichtig das anzuerkennen, was IN UNS drinnen los ist. Wenn wir das aussprechen können, dann ist es gut. Wenn nicht, dann reicht es auch, wenn wir beim Klopfen daran denken. Dadurch versetzen wir unser System in Stress und indem wir klopfen, wird dieser Stress entkoppelt und löst sich auf.
Für die Trauma-Arbeit gibt es spezielle Techniken, mit denen man die Klienten möglichst sanft durch den Prozess führt. Wichtig ist, dass man sich absolut sicher fühlt. Sonst kann man sich nicht öffnen und es kommt zu Widerständen und zur Vermeidung. Und nicht zur gewünschten Problemlösung.
Darum ist es sehr sinnvoll, sich beim Trauma unterstützen zu lassen.
Wenn etwas für dich unaussprechlich ist, dann kannst du es auch mit Borrowing Benefit probieren. Außer, es handelt sich um ein Trauma.
Oft ist es ein Schutzmechanismus, wenn unser System „dicht“ macht. Besser ist es natürlich, man sorgt regelmäßig dafür, Stress loszulassen, damit das System gar nicht in den „roten Bereich“ kommt.
Wenn man dort aber schon ist, dann kann man „einfach“ Stress klopfen. Ohne sich einem bestimmten Thema oder einem bestimmen Stress zu widmen. „Einfach“ den Stress klopfen, um den allgemeinen Stresslevel zu reduzieren.
Vielleicht kannst du das ja in deinen Tagesablauf einbauen? z.B. nach dem Zähneputzen (oder wann es für dich passt) täglich 5-10 Minuten klopfen. Das ist schon mal besser als nichts. 😉 Was meinst du?
Nach 1-2 Wochen merkst du bestimmt, dass du insgesamt ruhiger oder gelassener geworden bist.
Liebe Grüße
Michaela
Das „jeden Tag“ hat bei mir bisher noch nie geklappt.
Die Traumaarbeit kenne ich, aber das klopfen, ohne Thema bennen interessiert mich mehr, weil dann gleich schon mal die Gefahr ausgebügelt ist, sich mit dem Therapeuten zu verstricken. Sich sicher fühlen ist ein gutes Stichwort. Das ist auch schwierig, wenn man sich nie sicher fühlt. Dann könnte man schon mal klopfen „auch, wenn ich mich nie sicher fühle…“.
LG
„Das „jeden Tag“ hat bei mir bisher noch nie geklappt.“ was ja nicht bedeuten muss, dass es auch so bleibt. 😉
Dazu fällt mir spontan das „außer, wenn klopfen „von Andy Hunt ein. Dafür klopft man die Punkte im Wechsel durch mit:
Jeden Tag zu klopfen klappt bei mir nie
außer, es klappt doch.
Das stimmt, wenn man „einfach so“ klopft, ohne etwas zu sagen, dann ist man nicht so viel im Kopf und verstrickt sich nicht so schnell.
Du kannst natürlich klopfen: auch wenn ich mich nicht sicher fühle – bedenke aber, dass dabei Erinnerungen und Gefühle aufkommen können, die mit der mangelnden Sicherheit zu tun haben, bzw. deren Ursache sind.
Alternativ kannst du auch direkt „Sicherheit“ klopfen – dafür empfehle ich „Positiv EFT*²“ bzw. Modernes Energietappen.
So oder so – ich wünsche dir viel Erfolg.
Liebe Grüße
Michaela
Hallo Michaela,
ein wirklich großartiger Artikel! Vielen Dank! Da steckt eine Menge Arbeit drin. Ich erkenne mich auch in einigen Punkten wieder. Vor allem hab ich mir zu Beginn einfach viel zu viel vom EFT Klopfen versprochen. Natürlich ist es nicht eingetreten. Ich habe allerdings weiter gemacht und muss sagen dass mit EFT vor allem wenn ich Stress habe sehr hilft um diesen besser abzubauen.
LG
Hallo Christine,
schön, dass du dich in dem ein oder anderen Punkt wiedererkannt hast.
Die Erwartungshaltung ist manchmal wirklich so groß, dass wir uns damit quasi selbst eine Mauer in den Weg stellen.
Wie schön, dass du drangeblieben bist und gemerkt hast: es lohnt sich zu klopfen.
Liebe Grüße
Michaela
Was für ein toller Artikel!!! Wow!!!!
Herzliche Grüße, liebe Michaela, von Sonja ??
Schön, dass dir der Artikel gefällt!
Liebe Grüße
Michaela
Hallo,
von der Klopftechnik habe ich vor Jahren gehört, sie aber nicht weiter verfolgt. Jetzt ist sie mir wieder „vor die Füße“ gefallen. Aktuell leide ich unter allergischem Asthma und habe sehr viele Allergien, auch Kreuzallergien. Letztes Jahr kam dann auch noch ein Burnout dazu. Ich wende die Klopftechnik seit ein paar Tagen an. Nach der Anleitung aus meinem Buch, was ich nicht mache, sind die Sätze dabei sagen. Ich glaube, mein Unterbewusstsein weiß genau, was mir gut tut und so klopfe ich drei mal am Tag drauf los. Meine Atembeschwerden wurden weniger, meine Allergie besser. Allerdings habe ich gestern nicht geklopft und prompt hatte ich heute morgen wieder Beschwerden. Also: dranbleiben. Ich bin mal gespannt, wie es weiter geht.
Liebe Grüße
Sylvia
Vielen Dank, Sylvia, für deinen Kommentar. Ich freue mich zu hören, dass du so gute Erfolge erzielst. Du nennst 2 wichtige Elemente: Dranbleiben und in Verbindung gehen mit dem, was dich gerade beschäftigt bzw. belastet. Dafür braucht es keine Worte. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit dem Klopfen. Liebe Grüsse, Sabine